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totaldesaster_84Na ja, für Kontaktstille gibt es allerdings auch „diverse Möglichkeiten“, da macht man sich irgendwann auch Sorgen, wenn man nicht weiß, woran man ist.
Aber es wird wohl auch eine Persönlichkeitsfrage sein: ich lege Wert auf Ehrlichkeit.Was wäre die Alternative zur Klarheit und deren Einforderung gewesen?
Noch länger so in der Schwebe hängenbleiben; darauf hoffen, daß sich alles wieder einrenkt – in Unkenntnis darüber, daß er sich schon längst eine andere angelacht hat?Thema weiteren Kontakt: zugegeben, Asche auf mein Haupt, die letzte Unterhaltung hatte ich begonnen (ein paar Leute von einem Konzertbesuch aus gegrüßt).
Mit ein paar SMS zu bestimmten Anlässen (Neujahr…) konnte ich bislang gut leben, sofern der Inhalt auf den jeweiligen Anlaß beschränkt bleibt. Und hätte persönlich auch kein Problem, wenn es dabei bleiben würde.
Aha 😉 So ganz durch bist du scheinbar noch nicht :haha:
Was die Alternative gewesen wäre? Nun ja, ich mag da etwas drastisch sein, aber wenn jemand sich dem Kontakt entzieht, ich aber ein Interesse an diesem Kontakt habe, dann unternehme ich sicherlich noch ein, maximal zwei Versuche ins Gespräch zu kommen. Danach kommt dann wohl so etwas wie Stolz in mir hoch und ich wende mich ab.
Um das von dir beschriebene „Spiel zu spielen“ benötigt man immer zwei Personen: Einer der sich zurückzieht und jemand der immer wieder versucht Kontakte herzustellen/einzufordern/erzwingen usw.
Ich würde das übrigens gerne verstehen wollen: Wieso will man mit jemanden lose Kontakte haben (zu bestimmten Anlässen wie Neujahr) mit dem man a) nicht befreundet ist und darauf auch gar nicht aus ist und dazu auch noch b) von ihm enttäuscht wurde?
Vielleicht ist das wirklich eine Typfrage, aber oberflächlichen Kontakt zu jemanden zu halten mit dem ich mal angebandelt bin finde ich total sinnlos.
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Übrigens, das ist so eine andere Sache, die ich immer machen wollte, außer Boxer werden: In BEstattungsunternehmen rumlungern. Ich wollte einer von diesen Typen sein, die die Tür aufmachen und sagen >>Herzliches Beileid<<(Charles Bukowski)