totaldesaster_84Zum ersten Satz: mag sein, aber wie schon mal gesagt, es ist eher eine gewisse Enttäuschung, die noch vorhanden ist.
zu 2) Es war ja nicht so, daß ich ihn jeden Tag angefunkt hätte (wäre irgendwann sicher auch kontraproduktiv geworden). Sicher, ich hätte früher klipp und klar nach der Wahrheit fragen können. Wahrscheinlich hat das auch dazu beigetragen.
zu 3) Eine genaue Erklärung hierfür kann ich momentan auch nicht abgeben.
Aber den Begriff des „Spiel spielens“ könnte ich auch wieder aufgreifen und sagen „er antwortet ja auch von sich aus, müßte er das?“ Womit wir wieder beim Anfangspunkt sind.:-|
Worauf ich die ganze Zeit u.a. hinaus will ist einfach, dass es wichtig ist, dass man seine eigenen Anteile an der Sache erkennt. Es bringt einfach relativ wenig in solchen Dingen über die Motivation seines Gegenübers zu spekulieren (z.B. „Warum hat er den Kontakt wieder gesucht? Wieso hat er den Kontakt abgebrochen? Hat er mal darüber nachgedacht wie schlecht es mir ging als er sich nicht gemeldet hat? Ist ihm je in den Sinn gekommen das ich mir Sorgen gemacht habe? Was fällt im eigentlich ein jetzt wieder auf der Bildfläche zu erscheinen nachdem er mich so mies behandelt hat?“ usw.). Das wird auf Dauer gesehen einfach zu anstrengend und es ist vor allem eins: Sinnlos.
Was man tun kann ist sich darüber klar zu werden was man eigentlich selbst will und was nicht. Wenn man das raus gefunden hat kann man die Ergebnisse dann in die Tat umsetzen.
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Übrigens, das ist so eine andere Sache, die ich immer machen wollte, außer Boxer werden: In BEstattungsunternehmen rumlungern. Ich wollte einer von diesen Typen sein, die die Tür aufmachen und sagen >>Herzliches Beileid<<(Charles Bukowski)