Das mit den Steuern ist so auch nicht ganz richtig.
Es kommt darauf an, wieviel beide verdienen bzw. wie hoch der Unterschied der Ehepartner dabei ist (Steuerklassenwahl III und V machen angeblich erst richtig Sinn, wenn der Unterschied in Summe höher ist als 60/40; bin aber zu faul das durchzurechnen, weils bei mir nicht der Fall ist) und ob Kinder da sind. Eine Ehe ohne Kinder und mit ähnlichem Einkommen macht grundsätzlich eigentlich nichts aus, weil die Lohnsteuerklassen I und IV von der Besteuerung dieselben sind.
Der Vorteil der Zusammenveranlagung ist natürlich da, aber ob das 30% ausmacht? Ich weiß ja nicht. Man muss da auch immer abschätzen, ob so eine Steuerersparnis nicht von den Kosten für nen Steuerberater (und der wäre empfehlenswert, wenns dann irgendwann wirklich umfangreich wird, also Faktorverfahren, Kinderfreibeträge, Werbungskosten etc.) aufgefressen wird.
@topic: Wir haben nächsten Sommer dreijähriges Hochzeitsjubiläum und hatten jetzt im Oktober 5-jähriges. Läuft scheinbar :haha:
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