Ka-Nacht Tut-MesutNatürlich. Das war auch eher als Randbemerkung gedacht. sachliche Kritik und Lob sind immer gut. Zweiteres immer Balsam für die Seele. Ich spiele seit 2001 und ich würde heute schon gerne Solos spielen wollen auf dem Niveau eines Hammett. Das würde mir schon reichen. Das ist nicht abwertend gemeint, aber meine Hände wollen das irgendwie nicht. So werde ich wohl leider nie schaffen schnelle Arpeggios über das Griffbrett zu schmettern. Aber was solls. Ich habe immer noch sehr viel spaß daran.
bei mir sind die technischen sachen auch oft zu kurz gekommen. ich bin halt gitarrenmäßig mit nirvana u.ä. „großgeworden“. mich haben die psychedelisch abgefahrenen sounds und der blues von hendrix geprägt, irgendwelches progressive gedudel hab ich mir erst viel später angehört. und ich könnte mir vorstellen, daß die entwicklung, die junge gitarristen heutzutage anstreben (höher schneller weiter, siehe youtube – „kuck mal, ich kann ein children of bodom solo irgendwie runterwichsen, obwohl ich erst 14 bin“^^) bald kippen wird, und das augenmerk wieder mehr richtung feeling und phrasierung geht. das wäre zumindest wünschenswert, wir haben in den letzten 10 jahren genug sportmusikalische extrembands und -musiker gehabt…