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TwistOfFateHaha, diese Metalbox ist ja wohl ein schlechter Scherz. 5 Euro mehr für Wallpaper, Bilder und son Kram das man sich nur im Internet sehen kann. Tz
Heul nicht rum – hol das Teil! :haha: 😉
Zum Album:
Insgesamt muss man sagen, dass Maiden mit „The final Frontier“ ein hervorragendes Album abgeliefert haben. Meiner Meinung nach ist eine Mischung aus „Brave new World“ und „Dance of Death“. Und es ist besser als sein Vorgänger „A Matter of Life & Death“.
Auch wenn das endlose Intro doch ein wenig nervt und „El Dorado“ weiss Gott kein Meisterstück ist, kommt das Album spätestens mit „Coming Home“ so richtig in Fahrt und endet mit einem absoluten Kracher.
Meine persönliche Meinung zu den einzelnen Stücken:
Satellite 15…The final Frontier
Tja, hätten Maiden nicht dieses mit über 4:30 Minuten unnötig lange Intro vor das Titelstück geballert, könnte man von einem mehr als gelungenen Einstieg sprechen. Denn bei diesem Song gibt es eigentlich alles, was man von einem Maiden-Titelstück erwartet: eine klare Linie, tolle Gitarrenarbeit, einige Tempowechsel und eine tolle Stimme von Bruce Dickinson.
Das Intro bekommt von mir eine 2/10, während ich The final Frontier mit 9/10 Punkten bewerte.
El Dorado
Für mich neben dem Intro der Schwachpunkt auf diesem Album. Der Song wirkt auf mich ein wenig unstrukturiert. Musikalisch sowie gesangstechnisch kann mich El Dorado absolut nicht überzeugen! Mit viel gutem Willen 4/10 Punkten.
Mother of Mercy
Ein ordentliches Stück, dessen ruhiger Beginn schnell ins Ohr geht. Diesen Song hätten Iron Maiden auch problemlos auf die Vorgänger-Alben „Brave new World“ oder „Dance of Death“ packen können. Was mir persönlich nicht so gut gefällt ist der Refrain, den man kaum mitsingen kann, außer man hängt sich ein paar Wäscheklammern an die Gurke. Und auch das etwas abruppte Ende hätten Maiden ein wenig anders gestalten können. 6/10
Coming home
Nach „The final Frontier“ der 2. Kracher auf diesem Album. Geile Gitarrenarbeit und Bruce Dickinson legt sich mächtig ins Zeug. Der Wechsel zwischen ruhigen und schnelleren Parts ist sehr gelungen. Ein tolles Solo, dass ein bisschen an die ziemlich alten Alben erinnert, rundet dieses geile Stück ab. 9/10
The Alchemist
Ein absolut typisches Maiden-Stück, dass vom Tempo und vom Gesang her sehr gut rüberkommt und phasenweise an das Album „Powerslave“ erinnert. Ein schnelles Stück mit tollen Gitarrensoli. 8/10
Isle of Avalon
Tja, bei diesem Song wartet man irgendwie ständig darauf, dass etwas passiert. Aber trotz ellenlanger Einleitung und einem Übergang zu einer etwas härteren Gitarrenarbeit will dieses Stück nicht wirklich zünden. Musikalisch zwar nicht das Schlechteste, aber insgesamt ein wenig langweillig. Wirkt wie ein Lückenfüller, der bitte niemals live gespielt werden sollte. Dank der zwischenzeitlichen guten Gitarrenarbeit gerade eben noch 5/10.
Starblind
Ein tolles Stück mit einem schönen Beginn und einem geilen Übergang in die härtere Gangart.
Kurz gesagt: sehr gelungen! 8/10
The Talisman
Dieses Stück geht eher in die Richtung von „A Matter of Life and Death“. Sehr ruhiger Beginn und dann geht´s los. Dickinson in Höchstform und tolle Gitarrensoli. Mit über 9:00 Minuten eines der längsten Stücke auf diesem Album. 8/10
The Man who would be King
Einfach nur toll! Hat das Zeug zu einem Maiden-Klassiker. Auch nicht Maiden-Fans werden sich für dieses Stück begeistern können. Hervorragende Gitarrenarbeit, klasse Gesang – super! 10/10
When the wild Wind blows
Siehe „The Man who would be King“! Wahnsinns-Song! 10/10
Fazit zum Album: PFLICHTKAUF!
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20.Oktober 2012 OVERKILL in Bochum :horns: 6.Juli 2013 IRON MAIDEN in Oberhausen :horns: