Re: Iron Maiden – The Final Frontier

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HellHammer82

Registriert seit: 16.08.2010

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Mittlerweile hab ich die CD 5-6 mal durchgehört und schreib jetzt mal was zu den einzelnen Liedern. Das ist meine Meinung und wird bestimmt von eurer Meinung abweichen. Aber gebt ruhig euern Senf dazu ab. Mich interessiert wie andere die Songs sehen.

Satellite 15 – Intro:
Am Anfang dachte ich, naja mal was anderes aber nicht unbedingt meins. Nach paar mal hören ist der Aha Effekt weg und es nervt ziemlich, vor allem auch weils viel zu lang ist und kein eigener Track auf der CD – 3,5/10

The Final Frontier:
Durchschnittlicher Rock Song ala Wildest Dreams. Nicht schlecht aber auch nichts besonderes – 4/10

El Dorado:
Ähnlich wie Final Frontier, durchschnittlich und nichts besonderes. Man kann es sich anhören aber haut einen nicht wirklich um – 4/10

Mother of Mercy:
Fängt vielversprechend an. Gefällt mir gut bis zum Refrain, welcher mit Abstand der schlechteste in der Geschichte von Maiden ist (vor allem wegen dem Gesang). Mir fällt momentan nichts vergleichbares ein – 3/10 (Der Refrain macht das Lied kaputt, wenn der nicht wär ca 7/10)

Coming Home:
Bestes Lied der CD neben The Alchemist. Sehr eingängige Strophe und Refrain. Der Retro Gitarrensound der clean Gitarre find ich Hammer, auch bei dem ersten Solo. Solos sind in dem Lied generell sehr gut. Diesen Song würd ich gerne Live sehen – 10/10

The Alchemist:
Bestes Lied neben Coming Home. Zur Abwechslung mal etwas was straight nach vorne geht ohne langweiliges Intro und ohne viel schnickschnack. Eingängige Strophe und Hammer Refrain. Diesen Song würd ich mir ebenso wie Coming Home auf einem Maiden Konzert wünschen – 10/10

Isle of Avalon:
Mittelmässiges, viel zu langes Intro. Wird im Verlauf auch nicht wirklich besser. Durchschnittlicher Lückenfüller – 4/10

Starblind:
Das Intro gefällt mir schon besser als das von Avalon. Nettes Strophenriff, mal was anderes. Refrain ist auch gut – 7,5/10

The Talisman:
So langsam fangen die Intros an zu nerven. Im Verlauf ähnlich wie Avalon. Nichts besonderes, weiterer Lückenfüller – 4/10

The Man who would be King:
Schon wieder langsames Intro. Fängt aber irgendwie vielversprechend an. Das was über dem ersten Solo gespielt wird finde ich sehr merkwürdig. Insgesamt nur ein etwas besserer Lückenfüller meiner Meinung nach – 5/10

When the wild wind blows:
Typischer Maiden Song irgendwie (einziger Song von Harris only, hört man direkt finde ich). Wobei die Anfangsmelodie leicht gay rüber kommt. Irgendwie zu happy. Insgesamt recht angenehmer Song, der aber irgendwie nicht wirklich zum Höhepunkt kommt. Hier wäre weit mehr möglich gewesen – 7/10

Alles in allem ziemlich mager wie ich finde. Von 10 Songs meiner Meinung nach nur 2 die richtig geil sind und 2 die gut sind. Das macht 4 von 10 Songs die den Stempel „Iron Maiden“ verdient haben. Wenn ich das mit anderen Maiden Alben vergleiche, würde ich dem Album 5/10 Punkten geben. AMOLAD finde ich etwas besser mit 6/10. DOD 6/10, Brave New World 9/10, Virtual XI 6/10, X Factor 9/10, alles davor: Unantastbar.

Edit: Coming Home und Alchemist laufen gerade im Loop.

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