Re: nächtliches tummeln in der Stadt – Ergebnisse

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Lootwick

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So, hier die Bewertung zu Tripp’s Sampler. Er hatte 3 Einteilungen, die ich mir dann überlegen durfte: Vergnügte Fahrt in die Stadt, eigentlicher Abend und „Fahrt nach Hause“, wobei ich da den genauen Wortlaut nicht mehr weiß weil ich das Textdokument aus Versehen weggehauen hab.Aber egal, los gehts

1.Tenacious D – Fuck Her Gently

Year, Tenacious D. Wer kennt sie nicht. Nettes Lied, gechillt,bekannt gefällt. Was muss ich noch groß sagen.

7/10 (vergnügte Fahrt in Stadt)

2.The Dubliners – Finnegans Wake

Reiht sich nahtlos an Tenacious D. Nette Stimme, nette Musik. Man fühlt sich wie in einem Saloon ergo fühlt man sich gut. Man will sofort die nächste Kneipe stürmen und Spaß haben. Ja doch, das gefällt.

7/10 (vergnügte Fahrt in Stadt)

3.Amon Amarth – Bastards of a Lying Breed

Ouh fein, ältere Amon Amarth. Klingt schön finster und angepisst. Die Stimme klingt schön fies. Die Musik ist gewohnt gut, passt alles.

7/10 (eigentlicher Abend)

4.Devourment – Butcher the Weak

Geil, von denen wollte ich mir seit dem MH – Death Metal Special mal was reinziehen. Fängt mit nem Sample an und dann wird auch schon losgeböllert, die Musk stoppt für eine Sekunde, Bösartiges Gegrunze setzt ein und es wird weitergeprügelt. Der Sänger will nicht mehr aufhören hab ich das Gefühl, tut er dann aber doch. Dann „singt“ er weiter, wobei ich kaum einen Unterschied zum Gegrunze raushören kann. Ich versteh keinen Fatz von den Lyrics, selbst mit nachlesen wirds nix. Wie geil ist das denn? Song knallt voll in die Fresse, indeed! Davon muss unbedingt mal was her, fjeden!

8/10 (eigentlicher Abend)

5.Pantera – Cowboys from Hell

Pantera eben. Hab den Song totgehört, da gibts besseres von ihnen. Dennoch bleibt der Song anständig. Zum gemütlich in die Stadt rollen gut geeignet. Das wars dann aber auch schon, früher hätts mehr Punkte von mir dafür gegeben.

5/10 (vergnügte Fahrt in die Stadt)

6.Bloodbath – Eaten

Eine weitere Band von der ich mir mal ein Bild machen wollte.Kommt mir irgendwie zu langsam vor. Was aber keinesfalls heissen soll das mir der Song nicht gefällt. Der Refrain ist fett (EAAATEEEEEN!) und gegen später legt der Song noch etwas zu. Insgesamt in Ordnung, aber kein richtiger Kracher. Sind alle Lieder von denen so? Hatte mir irgendwie krasseres Geböller erwartet…

6.5/10 (eigentlicher Abend)

7.Slayer – In-A-Godda-Da-Vida

SLAAAAAAAAAAAAAAAAAAYEEEEEEERRRRRRRRR!!!!!WACKÖN!
Den Song kann ich irgendwie nirgends bei Slayer einordnen, naja. Insgesamt klingt er in Ordnung, mal was anderes als ich von Slayer gewohnt bin. Das ist doch bestimmt ein Cover von einer Band die ich nicht kenne oder? Auch hier recht Gut Kneipen – Atmosphäre.

6/10 (vergnügte Fahrt in die Stadt)

8.Grave – Soulless

Yes! Grave! Kenne bis jetzt nur die Into the Grave (ja ich weiß, haltet die Backen!). Fängt recht „rockig“ (kp wie ichs anders sagen soll) an, dann setzt die Stimme ein und alles ist in Butter. Nette langsamere Death – Metal Nummer. Nicht überragend aber definitiv gut

7/10 (eigentlicher Abend)

9.Entombed – Rotten Soil

Entombed.Entombed bolzen vor sich hin und haben den Groove. Vor allem am Ende knallts recht ordentlich. Fein!

7/10 (eigentlicher Abend)

10.Darkthrone – Too Old Too Cold

ARGH! Black Metal. Aber so schlimm wie schon befürchtet wirds nicht, weil das Lied nen doch schicken „Groove“ hat (nennt es wie ihr wollt).Allerdings nervt mich die Stimme und das Ende des Liedes. Mit BM werde ich wohl nie klar kommen, sorry.

5/10 (Eigentlicher Abend)

11.Darkspace – Dark 3.11

Na, das klingt doch schon vernünftiger. Schöner Anfang, bin mal gespannt was da noch kommt. Das Lied geht immerhin eine beträchtliche Länge von 11:04. Das schöne „Intro“ hält noch an, so langsam dürfte mal was…..RAAAGH! Ich kann….weiß..nicht…..HILFE! Es setzt übelst nervendes Gekreische und „Geknüppel“ ein, welches man kaum wegen dem bekackten Rugeschreie und der immernoch andauernden „Intromusik“ vernehmen kann. Mittlerweile bin ich bei 3 Minuten angelangt und hab jetzt eigentlich schon zuviel. Aber dem Tripp zuliebe hör ich mal weiter. „Intromusik“ dauert an, so schön sie am Anfang war, so schlimm klingt sie in Verbindung mit bekacktem Gekreisch und Pseudogeknüppel. Das hätte man echt weglassen sollen, damit der „Gesang“ und das „Drumming“ ihre volle „Wirkung“ entfachen können. Aber naja. Mittlerweile hats für kurze Zeit aufgehört, und somit hats mir um einen kleinen Ticken besser gefallen. Hat aber wieder eingesetzt, also wida beschissen, super Idee Jungs!
Mittlerweile bei 6 ½ Minuten und knapp davor alles hinzuschmeissen, Jungejunge. Bis zum Ende passiert nix besonderes mehr, am Ende wird man noch von schrillen Gitarren geplagt die sozusagen wohl das Outro darstellen soll. Ganz ehrlich, sowas schlimmes hab ich schon lange nicht mehr gehört.

Hörspaß: .0.5/10 (Fahrt nach Hause)
Ohrenbluten: OVER NINETHOUSAAAAAND!

12.Wolves in the Throne Room – Wanderer above the Sea of Fog

Egal was jetzt kommt, es kann nur besser warden. Und mit Wolves in the Throne Room auch eine Band, die ich mal antesten wollte. Fängt mit Regen an, ergo passts wunderbar Nachts in die Stadt. Gitarren setzen ein und bis jetzt klingts echt ordentlich. Aber dann meint der Lutscher wieder so bekackt Kreischen zum müssen. Auweia. Aber so schlimm ist es dann doch nicht, die restliche Musik kommt gut rüber und gefällt mir recht gut. Vor allem bei 1:22 bin ich überrascht, das Geknüppel hört auf und macht ner leicht Summoning – artigen Struktur platz. Jaaa doch, kann was. Nur die Stimme ist halt fürn Arsch, was es für mich nicht leicht macht diesen mit 10:33 wieder recht langen Track bis zum Ende zu verfolgen, die Musik reissts aber raus. Bis zum Ende gibts wieder „Verschnaufspausen“ die mir dann doch sehr gefallen. Aber wie gesagt, die Stimme geht mal GAR NICHT!.

5/10 (Würde der Typ nicht klingen wie ein kreischender Pumuckl mit nem zu engem Cockring an würde ich dem Song durchaus 1 – 2 Punkte mehr geben) à Fahrt nach Hause

13.Stabat Mater – Chamber of Torture

Fängt schleppend und langsam an. WTF?! 12:10? Junge, so langsam reichts^^ Aber hey, das klingt durchaus Brauchbar. Schön langsam, ne bedrohliche Stimme und ansonsten ist eigentlich auch alles ganz passabel. Man könnte dem Song vorwerfen das nix sonderlich passiert, aber mir kommt das gerade recht. Insegesamt ein guter Track um nach ner durchzechten Nacht nach Hause zu fahren. (Wobei dies natürlich unverantwortlich as Heck wäre, aber wir stellen uns einfach vor wir sind nur Beifahrer, harhar!)

6.5/10 (Fahrt nach Hause)

14.Omega Massif – Murgang

Klasse Anfang. Auch sonst ist das Lied ein heimliches Highlight, da hier komplett auf „Gesang“ (DANKE TRIPP!) verzichtet wird. Ich bin jetzt ehrlich gesagt zu kaputt noch groß was dazu zu schreiben, aber vor allem gegen Ende wirds echt gut. Also mit dem Lied hat Tripp nen schönen Abschluss, reingeklatscht, jay!

7/10 (Fahrt nach Hause)

Fazit: Ein Sampler, der am Ende überraschend gut abgeschnitten hat. Mit Omega Massif, Bloodbath,Stabat Mater und vor allem Devourment könntee ich mich mal weiter beschäftigen. Ansonsten wars ne feine Mischung, viel gutes, paar durchschnittliches und halt den Fail des Jahrtausends. Hat mir aber sehr Spaß gemacht und vielleicht hätte das alles ne andre Wirkung hätte ich es realitätsnah getestet, who knows. Und ja, ich bin besser im Schreiben wenn mir die Sachen nicht so gut gefallen oder sie mir total gefallen 😉

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P4Z1F1S7Jetzad, i gang heit zu meiner Muadr, desch dui Schweschdr von moim Vaddr!!! 20 Halbe enn rah Schdond!!! Glommbigaaaa!!!!!!
The Corpse of your God can only rot and grow cold.