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Sanctuary- Refuge denied
Kommen wir mal zu einem für echte Maniacs absolut unverzichtbaren Klassiker in Sachen US-Metal. Nur auf 2 Alben haben es Sanctuary gebracht, doch immerhin gehören diese beiden Alben zum absolut Grössten.
Man kann hier eigentlich von der Nevermore-Vorgängerband sprechen, so ist immerhin fast die Hälfte der Band heute bei Nevermore unterwegs. Absolut unverwechselbar, damals noch mit Kopfstimme und Puddelfrisur predigt Warrel Dane. Nach Puddelfrisur tönt auch die Musik. Speed Metal vom feinsten. Die Melodien sind gross, Warrel Dane singt sich in Rage. Hier sitzt einfach jedes Riff, das Album knallt von A-Z, lädt dazu ein die Mähne zu schütteln und die Faust zu strecken. Das Songwriting sollte hier jeden aus den Schuhen kippen, Sanctuary haben Riffs geschrieben die auch in 100 Jahren noch genial und unverbraucht sein werden. Jede einzelne Note strotzt vor Genialität, selten wurden Solos präziser eingespielt. Es ist mir nach wie vor ein Rätsel, wie so etwas von Menschen eingespielt worden sein kann. „Refuge denied“ definiert Zeitlosigkeit, und das mit eigentlich relativ traditionellem Heavy Metal. Leider ist das ganze auf CD relativ schwer zu kriegen, auf Platte wirds einem aber nachgeworfen. Darum: Plattenspieler an, Sanctuary drauf, Bier auf und Heavy Metal-Songs geniessen, wie sie in der Geschichte der Menschheit genau auf 2 Alben sind. „Into the mirror black“ ist genauso genial, nur nicht mehr 80er und gehört darum auch nicht hier rein.
http://www.youtube.com/watch?v=E3pcTrh8Yhg
http://www.youtube.com/watch?v=_FqqRiVqRwg
http://www.youtube.com/watch?v=Tvf2nmkIhXw
http://www.youtube.com/watch?v=BExMRGMfG1o
Fuck, ich krepier. HEAVY METAL!