Re: Der allgemeine Politikthread

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Veraergerter_Bahnkunde

Registriert seit: 26.06.2009

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Zu Friedman: im selben Interview steht folgendes:

Sie sind deutscher Staatsbürger, Sie bezeichnen sich als Drei-Tage-Jude – worin besteht dann das Jude sein für Sie?
Friedman: Ich bin Mitglied einer Religionsgemeinschaft, zu der ich absolut stehe und die eine Schicksalsgemeinschaft ist. Die eine Geschichtsgemeinschaft ist und eine Kulturgemeinschaft, zu der ich mich zu 100 Prozent bekenne. Und du bist auch Jude, wenn du nicht fromm bist und nicht fromm lebst.“

Du definierst einen Juden also so, dass er nur Jude ist, wenn er seine Religion bitterernst nimmt. Komischerweise gibt es aber Juden, die nicht so denken, und die werden sich mit ihrem Glauben/Lebensstil um einiges besser auskennen als du.

Zu den Republikanern: Klick doch mal in deiner Quelle auf REP, dann kommt das hier:
Republikaner, Die (REP)
Politische (Klein-)Partei, die eine nationalistische und ethnozentrische Programmatik (vor allem in der Ausländerpolitik) mit einem populistischen Politikstil verknüpft und als (stark rechtslastige) Protestpartei auftritt. Sie wird aufgrund ihres Gedankenguts und Verhaltens verschiedentlich auch als rechtsextremistisch eingestuft. 1983 gegründet, erzielte sie Ende der 1980er/ Anfang der 1990er Jahre einige Erfolge, zog in mehrere Landtage ein und war 1989-94 im Europäischen Parlament vertreten. Seit den Landtags- und Bundestagswahlen 1994 abnehmender Wählerzuspruch.“

Das Gründungsjahr ist vollkommen wurst, wenn eine Partei auf schwachsinnigen Grundideen basiert.
Und ich bin eben der Meinung, Populismus und Rechtslastigkeit sind schwachsinnig.

Zur Linken: Oben habe ich geschrieben, dass du die Linke nur nicht diffamieren sollst, weil das eben Populismus ist (wow, die Definition der Reps scheint zu stimmen).
Ich halte von denen auch nicht sehr viel, aber deswegen versuche ich nicht laufend, diese Partei zu diffamieren, wozu auch, die disqualifizieren sich doch selber.

Und informier dich mal…Adenauer hatte mit Wirtschaftspolitik nichts am Hut, er ließ Ludwig Erhard freie Hand damals. (Beide waren allerdings konservativ, den halben Punkt lass ich dir;-))

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