Re: Der allgemeine Politikthread

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partyboy

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TheKreatorNaja die Wissenschaft hatte aber auch jahrzehntelang haarsträubenden Blödsinn propagiert. Die Ausländerpädagogik bis in die 80er Jahren ist nicht unerheblich beteiligt an der jetzigen Situation.

1) Argumente/Symptome
2) Falls es so sein wollte ist es bestimmt äußerst zuträglich rechts-polemisch eben jene Teile der Bevölkerung zu beleidigen

Eine Islamisierung des deutschen Staates halte ich für äußerst unwahrscheinlich bzw. es deutet momentan nichts auf eine solche Entwicklung hin.

Zu dem Rest sag ich mal gar nichts, extremster Bullshit:-X

Edit.: ich kann es doch nicht lassen:

Genau genommen sind es eben jene „integrationsunwilligen, unqualifizierten Einwanderer“ die uns gewissermaßen den Arsch retten. Die Reproduktionsrate in Deutschland ist an sich bereits einer der niedrigsten in Europa und nun stelle man sich mal vor der Teil der Bevölkerung mit der höchsten Reproduktionsrate, nämlicher jener mit Migrationshintergrund würde fehlen – der demographische Wandel würde den Sozialstaat zuverlässig in schnellster Geschwindigkeit dahinraffen.

Ferner ist das Problem der Unterqualifizierung zum großen Teil ein Problem des (Schul-)Systems, ergo prangerst du Symptome an ohne die eigendliche Problematik zu erkennen. Setzen sechs.

Ausländern in Deutschland werden genug Möglichkeiten geboten, die deutsche Sprache zu erlernen und an Berufsvorbereitungen teilzunehmen. Meine Mutter ist Deutschdozentin und unterrichtet Ausländer. Einige, vor allem aus christlichen Kulturkreisen, sind glücklich hier zu sein und wollen sich eingliedern. Die Muslima hingegen werden von ihren Männern kurz gehalten und erkennen daran noch nicht einmal etwas grundsätzlich falsches. Das Problem vieler, muslimischer, Migranten ist also ihre kulturelle Verhaftung und ihr daraus erwachsenes Unvermögen, sich dieser Gesellschaft anzupassen. Wenige Migranten mit türkisch/arabischem Hintergrund mögen erfolgreicher gewesen sein, die kommen dann zumeist aber auch aus besseren Verhältnissen, in denen der Islam keine dominante Rolle spielt. Außerdem muss man in der Bildungsfrage auch an die Mündigkeit eines jeden einzelnen appellieren. Es ist leicht und verkürzt, das Schulwesen allein verantwortlich zu machen für die Bildungsmisere vieler muslimischer Ausländer, viele haben einfach keine Lust zu lernen. Ein bestimmtes Bewusstsein für Lernen und Anpassung wird ihnen in ihrem Kreis nicht vermittelt. Würde türkischen Eltern etwas daran liegen, dass ihre Kinder vollwertige Mitglieder der Gesellschaft werden, würden sie dafür sorgen, dass sie regelmäßig die Schule besuchen, an Ausflügen teilnehmen, in die Bibliothek gehen usw. Das ist alles ohne großen Kostenaufwand zu bewältigen. Ohne Qualifikation und Bezug zu Deutschland hingegen werden diese Migrantengruppen Deutschlands demografischen Wandel nicht ausgleichen. Mein Resümee ist, dass der Islam nicht kompatibel ist mit unserer Kultur und unseren Werten und es folglich immer zu empfindlichen Zusammenstößen kommen muss. Ein ganzer, über Jahrhunderte weg manifestierter Kulturkreis lässt sich nicht plötzlich europäisisieren. Und genau das ist die grundsätzliche Prämisse für langfristig erfolgreiche Integration. Das Akzeptieren und Praktizieren europäischer Wertigkeiten und Maßstäbe.

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