denn-oSo wie er es tut schon. Er tut geradezu so als gäbe es feste Grenzen zwischen homogenen Völkern, die einen einheitlichen Genpool haben. So ist es nicht, die Grenzen sind schwammig, die Gene, die das Aussehen bestimmen sind oft nur untergeordnet. Man kann einfach nicht sagen, dass die Juden (bei denen ist es besonders absurd), Chinesen, Deutschen diese und diese Gene haben weil selbst innerhalb von Volksgruppen die genetische Varianz teilweise sehr groß ist. Siehe dazu auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rassentheorie#Kritik_und_.C3.9Cberwindung
Das passt zwar jetzt nicht ganz zu Sarrazin aber da wird es anschaulich und mit vielen Quellen dargelegt…
So hab ich das nicht verstanden, dass Sarrazin strikte genetische Grenzen zwischen Völkern zieht. Vielmehr hat er einfach genetische Unterschiede benannt, die es unter Ethnien gibt, nicht aber Grundlage für obskure Schlussfolgerungen auf die Wesensart einer Ethnie sind. Dass der kompromittierte Begriff der Rasse allerdings zumindest medizinisch wieder etabliert werden könnte schildert der folgende Artikel.
Mediziner und Genforscher beleben die Rassendiskussion neu: Sie fordern, Medikamente je nach Hautfarbe zu verordnen. Damit wollen sie genetischen Unterschieden gerecht werden
http://www.zeit.de/2002/39/Andere_Rasse_andere_Pille
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