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Du sagst es doch selbst. Mit den Etablierten scheint da nicht viel möglich zu sein, zumindest im Moment. Und ich denke, viele Bundesbürger könnten sich vorstellen, eine demokratische rechte Alternative zu wählen, die sich gerade nicht in Unseriositäten verliert. Ich würd ja gerne auf die Jugend hoffen, aber wenn ich mir mal die politische Haltung/Unbedarftheit/Dummheit einiger Bekannter von mir vor Augen führe, wird mir eher übel.
Fassen wir allgemein zusammen:
Da gibt es den revolutionären Antifaidioten, der entweder ein asozialer Prolet oder pseudointellektueller Wichtigtuer ist. Überschneidet sich auch oft.
Der Pseudoliberale, der liberal unreflektiert durch die Welt geht und im Grunde genommen nur ein dümmlicher Hedonist ist.
Der spießige Linksintellektuelle, der sich tolerant gibt, aber ein doktrinäres Arschloch ist, bei Louis Vuitton einkauft und gegen Turbokapitalismus wettert.
Der spießige CDU Biedermann/Merkelianer, der immer brav in Muttersöhnchenklamotten auftritt und das sagt bzw. tut, was die Parteizentrale gerade für richtig hält.
Die grünlinksextreme Ökoschwuchtel. Entweder vollgedröhnter Reggaekiffer, pseudomoderner Szeneboy oder verspießter, krampfhaft toleranter Wichser.
Der karrierebessesene FDP Depp, für den Politik nur Mittel zum Zweck ist. Über Networking zur Karriere.
Der braundebile Assi. Latent schwachsinnig. Braune Pseudointellektuelle gibts auch. Auch eine groteske Erscheinung.
Und dann gibts sicher noch einige vernünftige Mädels und Burschen. Die sollen bitte Politik machen. Junge Leute, die schon ein bisschen Berufs-und Lebenserfahrung haben und frei von ideologischen Scheuklappen was bewegen wollen.
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