Habe auch per Briefwahl schon vor Wochen gewählt. Bin da auch relativ gleichmäßig unterwegs, der spaßeshalber durchgeführte Wahlomat-Test zeigte mir über 90% Übereinstimmung mit meiner Partei.
Da kann ich eine Stimmabgabe definitiv auch vertreten.
Zum Thema Wählen und Nichtwählen: Nichtwählen ist wohl die denkbar schlechteste Option, die man hat. Wenn man schon unzufrieden ist bzw. sich politisch interessiert, ist Nichtwählen ja quasi eine Karikatur des eigenen Handelns.
Bei Unzufriedenheit gibt es eine ganz einfache Option: das Gegenteil von dem wählen, was man nicht will. Wie extrem oder in welche Richtung, ist dabei eigentlich fast schon egal.
Leukon schreibt, er würde es auf eine gewisse Art genießen, wenn die AfD das festgefahrene Gefüge ein wenig durchwirbeln würde. Das kann man auf einige Parteien übertragen, es wäre ja ebenfalls ein großer Einschnitt, wenn dumme Glatzen auf einmal genug Idioten mobilisieren könnten oder die Piraten oder oder oder…
Ich bin auf jeden Fall doch gespannt, die letzten Tage ging es ja doch nochmal rund. AfD bei 4%, die Grünen im Pädo-Problemfeld und die FDP bettelt schon wieder…das steht gar nicht im Einklang mit deren Schlipsträgerklientel :haha:
Ist hier eigentlich sonst noch jemand skeptisch bzgl. einer gesetzlichen Frauenquote? Ich meine, sowas würde den männlichen Kollegen nur noch weiter die Macho- und Chauvi-Karten in die Hand legen (Stichwort: „Du bist ja primär hier, weil es ein Gesetz so will, die Kompetenz war Nebensache.“)
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