Verärgerter_Bahnkunde
2. Der CDU fällt die Flüchtlingspolitik leicht auf die Füße. Dass viele konservative Wähler sich damit nicht identifizieren können, was Merkel getan hat und noch tun wird, scheint klar zu sein. Alleine verkennt diese Klientel aber glaube ich die Tatsache, dass wir mittel- und langfristig Zuwanderung brauchen werden. Entweder das, oder das komplette System muss grunderneuert werden, weil es mit einem immer mehr überalterndem Volk und immer weniger Geburten nicht mehr funktionieren wird.
Richtig ist, dass die westlichen Industrienationen ein demographisches Problem haben. Falsch bis zum Abwegigen ist die Behauptung, dass die zurzeit stattfindende Zuwanderung aus Armuts- und Krisenregionen zur Lösung dieses Problems beitrage. Die fiskalische Bilanz der ausländischen Wohnbevölkerung in der Bundesrepublik ist negativ. Das heißt, Einwanderung trägt per Saldo nichts zur Stabilisierung des Staatshaushalts und der sozialen Netze bei, sondern verschärft diese oft unbeachtet bleibende Krise nur weiter. Und über blühende Phantasie verfügt, wer meint, eine High-Tech-Nation könne ihren zukünftigen Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften durch weitere unselektierte Aufnahme vornehmlich vorderasiatischer und afrikanischer Volksgruppen mit einem durchschnittlichen IQ von bestenfalls 85 decken.
Wenn es wirklich stimmte, dass es sich bei den nach Europa strömenden Massen um volkswirtschaftlich begehrenswertes human capital handelte, müsste sich die europäischen Regierungen nicht geradezu darum prügeln, möglichst viel davon zu erhalten?
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