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Fräulein MinxKann dich so nachvollziehen. Ich bin seit Kindesbeinen an mollig, mach die Scheisse seit 25+ Jahren mit. Mein ganzes Leben dreht sich nur noch um Ernahrung. Wenn ich nicht so fett waere koennte man denken, ich sei magersuechtig. Ne Freundin von mir fragte neulich mal, ob ich eigentlich nach Lust oder nach Zahlen esse. Das war irgendwie ein „Aha-Moment“, denn ich esse nur noch nach Zahlen und nicht mehr, was ich moechte. Ich steh zweimal am Tag auf der Waage, ich suche mein Essen nicht nach Genuss sondern nach Naehrwerttabelle aus, ich esse Sachen, die ich von Natur aus nicht einmal mag, nur weil sie angebliche „Fatburner“ sind. Ich schreib akribisch alles auf, was ich gegessen habe mit genauer Grammangabe und uberleg mir am Abend was ich davon morgen weglassen koennte. Klingt ungesund das Ganze.
vor knapp nem Jahr hörte sich das aber noch anders an: 🙁
Fräulein MinxAber bei einer Ernahrungsumstellung muss man sich weder anstrengen noch verzichten. Deshalb zieht auch nur das auf lange Sicht. Keine Diaet und kein Wundermittelchen. Anfangen mit Kalorienzahlen und mehr Vernunft und das ins taegliche Leben mitnehmen. Irgendwann hast du das so im Blut, dass du nichtmal mehr druber nachdenkst. Ich zahle Kalorien, weiss was ich esse, ernaehre mich bewusst und was gab’s gestern: Pizza. Nicht immer, klar. Aber wenn die Rechnung stimmt. Ich verzichte auch gar nichts, es ist nicht anstrengend und es klappt.
🙂