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Jaja, die Dolmetscherin, die mit dem Kopf gegen die Wand rannte…
In der Augsburger Allgemeinen war heute auch ein Artikel über Polizeigewalt, allerdings ein überaus unkritischer.
[…] sei es leider an der Tagesordnung, dass Polizisten angezeigt werden. Vielfach erwiesen sich die Vorwürfe als haltlos. „Es ist die absolute Ausnahme, dass wirklich mal ein Beamter wegen Körperverletzung im Amt verurteilt wird“, sagt Siefener. Als Beispiel nennt er den suspendierten Dienststellenleiter in Rosenheim. „So etwas kommt leider vor, es sind aber Einzelfälle. Es wäre bedauerlich, wenn dadurch der Eindruck entstehen würde, dass die bayerische Polizei prügelt“, sagt Siefener. Er nennt Zahlen: 2011 ist kein Polizist in Bayern wegen Körperverletzung im Amt suspendiert worden, vergangenes Jahr nur der Beamte in Rosenheim. Dem stünden jährlich rund 1700 Beschwerden gegen Polizeibeamte gegenüber, in denen es um Beleidigungen und schwerere Vorwürfe geht.
Gegen bestimmte Passagen dieses Artikels kann und will ich nicht sagen, aber die Quintessenz ist folgende:
Polizisten werden nicht verurteilt => die Vorwürfe waren erfunden.
Immerhin gibt es einen Kommentar, der die Schwierigkeit bei der Aufklärung von polizeilichen Verbrechen thematisiert.
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Never le nkemise... Le ka zama mara never leloke