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Wunderbarer Smiley! Naja, vielleicht mache ich mich ja auch noch zum Affen….
Edith macht mal weiter:
5. Cocteau Twins – When Mama Was Moth
Erstmal ewiges Geschwurbel am Anfang, ich brauch ne Zigarette….
Sehr schön düster, aber unaufdringlich, bis dann der Frauengesang kommt. Da hab ich schon wieder so meine Schwierigkeiten mit. Nicht, dass ich keinen Frauengesang mag, nur finde ich häufig, dass manche Musik mit nem Sänger besser klingen würde. Hier ist es aber nicht so, denn die Frau drängt sich nicht in den Vordergrund, sondern wirkt sehr schön als weiteres Instrument in der Geräuschkulisse.
das Stück ist dann auch Ratzfatz vorbei, wirkt in diesem Sampler eher wie ein Interlude, als solches hervorragend, zumal es perkeft vor den folgenden Song passt. 8/10
6. The Sisters Of Mercy – Some Kind Of Stranger
Hey, die kenn ja sogar ich, wenn ich auch nur 2-3 Lieder, eins mit Temple und noch eins, haha. No Time To Cry heißt es, so, nun aber zum Song hier, nochmal von vorne:
Schöner Gitarreneffekt, das fällt mir irgendwie als erstes auf. Der Sänger klingt vertraut, ok, passend, ich freu mich jetzt schon auf später, wenn er höher singt. Das Stück ist überhaupt toll aufgebaut, drei Akkorde für ein Halleluja, damit kann man soviel machen, nicht nur stumpfen Punk.
Ob das Keyboard sein muss sei mal dahingestellt, es wirkt da ein bisschen fehl am Platze. das tollste ist eh, wie der Sänger sich den ganzen Song über steigert, das ist emotional, nicht so einiges von dem Rotz, den meine Schwester so hört, hehe.
Ich ertappe mich beim Mitsingen, nicht immer ein Indiz für einen guten Song, in dem Genre aber definitiv schon! Ach Mensch, das Keyboard…..pack das weg und es gibt die Höchstnote, so nicht ganz.
9/10
7. And Also The Trees – Shaletown
Bemüht triffts hier für den Anfang am ehesten, ein Effekt, der ein bisschen nach Akkordeon klingt, ein Sänger, der klingt wie alle anderen, ein netter Aufbau, auch wieder sehr elektrolastig. Ich mag den Hall auf dem dem Schlagzeug übrigens auch =) Konnten Savatage ja auch ganz groß, die hier ebenfalls.
Die Melodie ist wunderschön, also die des Keyboards, welches hier im Nachgeschmack doch lecker ist, andersrum als bei Sisters Of Mercy, hier jault der Sänger ein bisschen am Geschehen vorbei.
Das Stück hätte mir Instrumental besser gefallen.
6/10
8. Fields Of The Nephilim – Intro (Dead but Not Dreaming)
Oha, gewaltige Überlänge, kann im Prinzip nur geil werden, die meisten Songs über zehn Minuten sind die besten Kompositionen der jeweiligen Künslter meiner Ansicht nach, denn da wird erst das ganze Können aufgezeigt.
Nach einem ewigen Intro lässt erstmal ein bisschen Heavy Metal grüßen, großer Sport! Dark Heavy Metal oder was? Also Gothic Metal, wie auch immer, es gefällt mir.
Keyboards gehen hier voll klar, denn sie sind mehr im Hintergrund und tragen nur zur Atmosphäre bei.
Schade nur, dass der Sänger so blass bleibt, einziger Schwachpunkt bisher, aber vielleicht reißt er es ja im Mittelteil raus, sofern man bei 16 Minuten von Mittelteil reden kann.
Klingt übrigens dolle Englisch, nicht nur wegen der Querverweise zu bekannten Inselbands, die Jungs haben jedenfalls definitiv mal Iron Maiden gehört.
ISt die CD-Version eigentlich auch so lang? Es zieht sich nämlich so langsam schon ein bisschen. Andererseits muss man sagen, wenn ich das nach elf Minuten so empfinde, dann war der Rest davor durchweg gut.
Juhu, endlich ein Gitarrensolo, ein schönes, nicht spektakulär, aber passend.
Hahahahahaha, jetzt komm aber wirklich Iron Maiden, wir galoppieren, ein bisschen King Diamond/Mercyful Fate hör ich da auch raus, also absolut hochwertig! Wenn ich jetzt noch mit dem Gesang warm werden täterätäte, dann wärs der Oberhammer! Isses eigentlich auch, aber doch konnte ich ein paar kleine Schwachstellen ausmachen, deshalb auch hier „nur“ 9/10