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So hol ich das auch mal nach, wenn das hier wieder zum Trend mutiert =)
Ich denke, der erste wichtige Schritt in Richtung Metal war Rammstein. Die hab ich, als ich im Grundschulalter war, bei nem Kumpel gehört – sein Vater war Fan der Band und hatte die „Mutter“, die ich mit ihm hoch und runter hörte. Aber irgentwie blieben wir nicht dran und haben uns dem HipHop a la Eminem und Konsorten, der so im Fernsehr gerade lief, zugewendet, den ich heute so gar nichts abgewinnen kann, bis auf wenige Ausnahmen.
Ich glaub als ich so in der siebten Klasse haben Rammstein dann ihr 4tes Album „Reise, Reise“ rausgebracht, dass dann ja auch ordentlich von Musiksender gepusht wurde. Hatte immer noch gefallen an der Musik und so kam es, dass ich mir die Platte dann auch zulegte – die wurde dann natürlich hoch und runter gehört. Durch Internet und vorallen Yahoo Music kam ich dann auch auf andere rockige Kollegen wie Three Days Grace, The Killers, (dessen beiden erstes Alben ich auch heute noch gerne höre) Korn oder Slipknot, dann hin zu weiteren Nu Metal Orientierten Zeugs, aber auch hin zu Bands wie In Flames, wo ich aber zu der Zeit aber nur das moderne hörte. Und natürlich Metallica, wo ich jedoch ebenfalls zuerst nur St. Anger kannte. Richtig gepackt hats mich dann, als ich dann in irgenteinen Video als Hintergrund Musik zwei Songs von Soilwork hören lief – und dann gabs kein zurück mehr 😀
Bei meinen ersten Großeinkauf lagen bei mir unter anderen Platten von Metallica, Soilwork, SOil, Slipknot und Ill Nino im Einkaufswagen. Bei In Flames und Soilwork zog ich glücklicherweise aus Zufall eher ältere Alben – was mich am Anfang ärgerte, aber für mich später wichtig werden sollte. So kam ich auf den Geschmack nach und nach auf Growls und hörte mir vorallen viel aus der Melodic Death und Metalcore Kiste an, wo dann Bands wie Killswitch Engage oder Dark Tranquillity meine alten Favoriten verdrängten. Habe mir dann nach und nach auch ältere Alben von Metallica zugelegt, aber auch mal die halbe Discographie von Tool…
…so ging das nach und nach und habe mitlerweile viele Einstiegsbands hintergelassen. Paar Bands, die ich von damals aber auch heute noch Klasse finde sind:
– Tool
– Metallica (aber nur noch alte)
– Soilwork
– In Flames (aber auch nur noch alte)
– Rammstein
– Killswitch Engage
– Dark Tranquillity
– Three Days Grace und The Killers jeweils die ersten Alben
..dagegen kann ich Bands wie
– Korn
– Slipknot
– Ill Nino
– SOil
…heute so gar nichts mehr abgewinnen.
Zurzeit tendelt mein Musikgeschmack, wie einige wissen dürften, irgentwo zwischen Death Metal a la Gorefest, Death, Nile, Vader oder Obituary, aber natürlich sagt mir melodisches Zeug wie Amon Amarth, Arch Enemy, At The Gates oder Dark Tranquillity immer noch zu, natürlich Deathcore wie All Shall Perish oder Job For A Cowboy, ein wenig Thrash wie Slayer, Megadeth oder Death Angel, aber vorallen die moderne Schule wie Hatesphere, Machine Head oder The Haunted, dann auch halbwechs progressives Zeug wie Opeth, Dream Theater oder Porcupine Tree, (wo ich in nächster Zeit paar Empfehlungen von Turm entgegen kommen will) aber natürlich ab und zu immer noch guten Metalcore wie As I Lay Dying, Caliban oder The Sorrow, aber mehr die härteren Kandidaten dieser Bewegung, die man irgentwie nirgentwo einsortiert kriegt – so wie Heaven Shall Burn, Himsa, Neaera oder Maroon.
Zurzeit versuch ich mich auch etwas an Zeug wie Pagan oder Black Metal, wo mir bisher Bands wie Falkenbach, Menhir, Moonsorrow, Deathspell Omega oder Primordial ganz bis sehr gut zugesagt haben. Denke dabei wird es nicht bleiben und in ein paar Jahren wird die musikalische Entwicklung an einen ganz anderen Punkt stehen. Und das denke ich auch außerhalb des Metals.