Re: P4Z1F1S7 vs. Big Exit

Home Foren METAL HAMMER’s Ballroom Meetingpoint User vs User P4Z1F1S7 vs. Big Exit Re: P4Z1F1S7 vs. Big Exit

#5637515  | PERMALINK

P4Z1F1S7

Registriert seit: 22.02.2005

Beiträge: 21,517

7 Angels 7 Plagues – Away With Words
Der Song geht nach einem etwas klimperigen Intro gleich mit ordentlicher Doublebass los und geht danach in einen geilen Halftime über. Klingt nach Hardcore, aber schön melodisch. Irgendwie kommen mir Erinnerungen an die erste Atreju…Ok, der Gesang ist hier etwas im Mittelfeld, was bei derartiger Musik aber eigentlich nicht stört. Bei 2 Minnuten wird der Song etwas dissonanter und presst gut nach vorne… Auffällig ist hier die Songstruktur, die gibt es als solche nämlich nicht. Was prinzipiell aber auch absolut nichts schlechtes ist ^^ Zum Ende hin gibt es dann nochmal nen schönen langsamen Part mit Tom-Gerühre, der dann nochmal ordentlich losprescht. Hat auf jeden Fall Drive der Song.
Nicht schlecht, aber gleichzeitig auch nichts was hängen bleibt.
6/10

The Hope Conspirancy – Youth And Its Burden

Screamo nennen die jungen Leute sowas heutzutage, nicht wahr? ^^
Nun ja, wir haben hier wieder Riffs aus Hardcore-Ecke und einen recht hohen Shouter, gelegentlich Spoken Parts… Irgendwie hab ich mit dieser Musik das selbe Problem wie oben: Zwar mag die Musik nett gemacht sein, aber irgendwie wirkt sowas auf mich immer etwas uninspiriert… Nach 2:29 ist der Song aber auch schon zu Ende und was bleibt ist… nun… nichts ^^
4/10

Drive Like Jehu – Turn It Off
So, ein Song einer Band mit einem merkwürdeigen Namen und 6 Minuten Länge. Sieht ja vielversprechend aus. Überraschung: Hardcore! Dieses Mal aber etwas ideenreicher. Das Riffing ist mit seinen Slides echt interessant und es gibt zwischendrin immer mal wieder ein paar interessante Parts, die den Song im Aufbau etwas chaotischer wirken lassen. Singt da eigentlich ein Typ oder ein Mädel? Und hat sich der Gitarrist da grade verspielt oder war das gewollt? ^^
So, mittendrin gibts erstmal Ruhe, die gelegentlich von ein paar Rückkopplungen aus den Amps unterbrochen wird… Nun bahnt sich ein interessantes „Riff“ aus hohen Harmonien an. Aber irgendwie spielen die Gitarristen das etwas unsauber könnte man meinen… Insgesamt hätte man den part etwas weniger nervig gestallten können. Mit Quietschetönen ist das immer so eine Sache…
5/10

Khoma – Through Walls
Khoma lassen es am Anfang erstmal etwas ruhiger angehen. Schöne atmosphärische Gitarren und etwas an Anathema erinnernder Cleangesang. Irgendwie erinnern die mich etwas an eine band, die bei uns im Proberaum nebenan probt. Khoma gefallen mir hier aber besser, die Gesanglinien sind schön ausdrucksstark, die Gitarren hier eher etwas hindergründig, aber dafür auch richtig eingesetzt.
Nach dem 2. Refrain kommt noch ein ziemlich cooler Zwischenpart mit einer interessant eingesetztenWah-Wah Gitarren im Hintergrund.
Doch, ist ganz cool gemacht…
7/10

Botch – Japam
Hui, Hardcore 🙂
Klingt irgndwie wie eine bravere Version von Converge.
Tihihi, in der Mitte gibt es dafür aber einen lustigen Polkapart. Mit verwirrenden Schlagzeugbetonungen ^^
Mehr gibt es über den Song leider aber auch nciht zu sagen. Wieder ein Haufen parts, von denen nicht so richtig hängenbleiben will in knapp 3 Minuten…
4/10

The Bronx – History’s Stranglers
Klingt irgendwie nach Hardcore, zu dem man sich gut besaufen könnte. Der Sänger ist aber cool, das Shouting ist dennoch recht melodisch. Und irgendwie meine ich bei denen einen leichten Rockabillyeinschlag herauszuhören…
Der Song regt irgendwie mit zum mitschunkeln an ^^
Doch, macht Spaß
7/10

Maylene And The Sons Of Disaster – Hell On The Rise
Hmmm… Das ist jetzt Metal, aber irgendwie schwer zuzuordnen. Klingt auf jeden Fall schön groovig mit coolen Gesangslinien dazu. Lädt wieder zum Biertrinken ein ^^
Irgendwie erinnern du zuweilen etwas an Metallica zu Load /Reload Zeiten, aber Maylene usw setzen diese groovigen Bluesriffs besser ein und klingen dabei auch zeitgemäßer. Und am Ende gibt es nochma einen ziemlich fetten, langsamen part. Hier gehts eher in Richtung Pantera…
7/10

Ellioth Smith – Independence Day
Singer/Songwriter, Blues Rock, irgendsowas ist das jetzt. Ich bin überrascht 🙂
Erinnert irgendwie an Norah Jones in weniger fröhlich… Also vom Instrumentalen her zumindest ^^
Hmmm… Ansonsten… öhm… nett ^^
6/10

…And You Will Know Us By The Trail of Dead – Homage
Vom Namen her hätte ich jetzt eher Post-Rock erwartet, aber nein: Hardcore. Allerdings wieder mit ein paar schön Einsprenkseln dazwischen… Nennt man sowas Post-Hardcore? Der Spokenpart ist irgendwie etwas misslungen und das Gitarrensolo besteht nur aus Rückkopplung. Ah, das kommt ja sogar 2 Mal. Na großartig 🙂
Hmmm… Irgendwie wirkt die Band auf mich etwas wie ein Misslungenes Klangexperiment, zumal die Abmischung irgendwie extrem Höhenlastig rüberkommt. Interessant, aber sowas geht sicher auch besser.
6/10

Envy – Left Hand
Ok, das ist jetzt wiederrum cool. Hardcore, aber ziemlich nach vorne und gleichzeitig melodisch. Klingt in sich ziemlich stimmig und intensiv. Und die Jungs hier wissen auch, wie man gelungene Spokenparts über cleane Passagen schreibt. Und auch das mit den hohen Quietschetönesn haben sie im Anschluss ziemlich gut eingesetzt 🙂
Auch sehr cool finde ich hier die Vocals, der Sänger schreit sich ziemlich die Seele aus dem Leib.
Oh, schon wieder vorbei. Bis jetzt der beste Song 🙂
8/10

So, die zweite Hälfte gibts dann später ^^

--

dentarthurdentP zur Vier zum Z zur Eins Trink ein Bier aber nicht meins F zur Eins zum S zur Sieben den P4z1f1s7 den musst du lieben!