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So, kommen wir zur 2. Hälfte:
Modern life Is War – Marshaltown
Nach einem Ausklingenden Akkord gibt es wider Erwarten keinen Hardcore sondern ein schönes, ruhiges Gitarrenriff mit offen gefächertem Akkorden.
Dann kommt die Strophe, auch eher langsam gehalten aber dabei auch schön druckvoll. Der Sänger klingt irgendwie etwas komisch, aber passt eignetlich ganz gut dazu, muss man sich wohl etwas dran gewöhnen ^^
Doch, cooler Song mit schönen Melodien. So kanns weitergehen.
7/10
The Blood Brothers – Laser Life
Irgendwie erinnert mich der Anfang des Song etwas am AC/DC. Ok, das ist wohl Musik, die diese sogenannte „Gute Laune“ erzeugen soll, von der auf Trinkveranstaltungen manchmal die Rede ist. Der Gesang wirkt bei den Blutsbrüder etwas übercouragiert. Klingt als ob Mickey Mouse und Donald Duck besoffen ein Duett singen. Die Musik selbwst hält sich eher im rockigen Bereich auf.
Gut gemacht, aber nicht so mein Stil insgesamt. Wenn mir sowas gefallen würde, würde mir sowas wahrscheinlich gefallen 🙂
Ich geb der Fairness halber mal
6/10
Minus The Bear – Hooray
Welch lustiger Name. Ok, das hier ist wieder etwas ruhiger. Dynamische Cleangitarren über einen etwas wariierten Arschlochgroove und einem Sänger, der seine Sache eignetlich auch ganz gut macht. Irgendwie klingt das vom Sound her etwas nach den Red Hot Chili Peppers oder Audioslave, klingt dabei aber etwas verträumter. Aber auch hier können die Melodielinien der Instrumentalfraktion und des Sängers wieder einiges.
Nett 🙂
7/10
Pure Reason Revolution – Goshen’s Remains
Nach einem Intro das mir irgendwie etwas bekannt vorkam, geht es in eine minimlistischer instrumentalisierte Strophe. Das gefällt mir. Die Musik hat einige schöne Überraschungen dabei. Im Refrain wirds dann rockiger.Die Gesangslinie von dem Mädel in der Strophe ist echt verdammt gut muss ich anmerken.
Ah, geil, sogar Cellos sind dabei! Für die Dinger bin ich sowieso immer zu begeistern. 🙂
Wäre der Song nicht so komplex könnte man das möglicherweise schon fast als poppig bezeichnen, da die Gesanglinien eignetlich schon sehr ins Ohr gehen, aber der Song selbst ist dafür zu ausgedehnt.
Saugut! 🙂
9/10
Mogwai – Hunted By A Freak
Ah, Mogawi, ein Name der mir bis jetzt immer im Zusammenhang mit Post-Rock begegnet ist.
Entsprechend klingt das hier auch, unverzerrte Gitarren, spährische Sprachsamples und tremolierende Gitarren.
Wobei ich Post Rock immer etwas epischer und ausgedehnter in erinnerung hatte, siehe zB Godspeed You!Black Emperor, This Will Destroy You oder Explosions In The Sky. Das hier wirkt irgendwie wie ein monumentaler Auswuchs, der dann auf Radiolänge zusammengequetscht wurde… Hier fehlt irgendwie die Spannungskurve, der Song plätschert hald vor sich hin, in sich sehr schön, aber irgendwie wars das auch….
6/10
Thrice – Like Moths To The Flame
Hui, das Introriff brettert nach dem kleinen cleanen Vorpsiel (Hihihi, er hat Vorspiel gesagt) ja schön groovig und tiefgestimmt los, driftet dann in der Verse aber wieder ein bissl sehr in Richtung Durchschnitt ab. Dafür ist der Part nach dem Refrain und der Refrain selbst aber ziemlich schön geworden. Der Song bäumt sich zum Ende hin sogar nochmal ganz gut auf und bringt eine recht gelungene Intesität rüber.
Cool 🙂
7/10
Glassjaw – When One Eight Becomes Two Zeros
Den Namen kenne ich irgendwoher, und der Sound, mit demich den Namen verband trifft den hier sogar ganz gut. Aber egal. So eine dieser Post-90er Bands auf jeden Fall, prinzipiell find ich solche Bands ja auch immer ganz gut hörbar. Und auch Glassjaw bieten hier recht soliden Nu Metal. Ganz nett anzuhören, wenn man von so einer Musik nicht die Krätze bekommt, wie es ja auch bei einigen der Fall ist.
8/10
Circa Survive – In The Morning And Amazing
Das Gitarrenlead zu Beginn ist gleich mal echt cool.
Der Song selbst geht eher nach vorne, lockert sich zwischendrin aber auch mal auf und bietet den sehr schön gemachten Gesangslinien der Sängerin Platz. Dabei gibt es im Hintergrund eine omnipräsente Leadgitarre, vollgehauen mit Chorus und Delayeffekten. Bei sowas sollte man ja generell etwas vorsichtig sein, ist hier aber sehr schön eingesetzt. Und vor allem diese Gitarrenmelodie beim Intro und Refrain hats mir angetan.
8/10
Björk – Isobel
Von dem verrückten Mädel aus Island hab ich mir auch was gewünscht, weil ich von ihr eignetlich nicht viel kenne aber das was ich kenne ziemlich interessant finde. Und meine Erwartungen werden auch nciht enttäuscht: Alles in allem erweckt diese Musik den Eindruck, dass die gute Björk nicht mehr ganz richtig im Kopf ist. Mit ihrer ziemlich eigenen und charakteristischen Stimme singt sie über verquere Beats ihre unkovenntionellen, aber doch eingängigen Gesangslinien. Die Musik selbst ist dabei voll mit Details, gelegentlich tauchen auch mal Streicher auf <3
Ich sehe schon, ich brauche mal mehr davon
[B]9/10
[U][B]Misery Signals - The Year Summer Ends In June
So, zum Ende gibts nochmal aufs Maul. Misery Signals spielen Metalcore, was generell ja nichts schlechtes, oftmals aber zu einen langweiligen Einheitsbrei wird. Was mich hier etwas stört, ist der Gesang. Die Dopplung wirkt irgendwie etwas seltsam, ist sicher aber gewöhnungssache. Die Musik selbst ist jetzt nichts weltbewegendes, aber schlecht ist das hier Gebotene allerdings auch nciht. Der Melodische Part in der Mitte ist recht nett geworden. Ach ja, und ein Breakdown, diese Innovation überrascht mich immer wieder.
Naja, aber insgesamt kann man hier nichts allzu schlechtes darüber sagen, Misery Signals revolutionieren den metallischen hardcore (oder umgekehrt) jetzt nicht, aber das was sie machen, machen sie ganz gut.
[B]7/10
Damit ist nun auch der Sampler zu Ende, und mit Pure Reason Revolution und Björk waren zumindest noch 2 Sachen dabei, die ich mir merken und mal nachverfolgen möchte.
Guten Abend, ihr P4 🙂
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dentarthurdentP zur Vier zum Z zur Eins Trink ein Bier aber nicht meins F zur Eins zum S zur Sieben den P4z1f1s7 den musst du lieben!