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Laptop wieder am Start, weiter gehts.
Emery – A Sin To Hold On To (2.50)
Oh Mann. es geht sehr Ami-Teenie-Film-haft los, was mich generell schonmal ziemlich abschreckt. Sehr sogar. als es dann mal in den ersten Chorus geht wird es glücklicherweise aber um einiges besser. Ziemlich emotionaler Song, Der Gesang erinnert mich etwas an den von Fallout Boy ^^ Insgesamt ist mir das ganze viel zu brav, viel zu kontrolliert und viel zu lasch einfach. Sorry. Ich finds keines Falls grottig, ich denke was sie machen können sie schon gut, aber es ist nunmal einfach nicht mein Fall. Das Finale drückt nochmal ziemlich mit mehrstimmigem und weiterhin (leider, haha) makellosen Gesang. Naaaja, bisher leider das Schlusslicht.
5/10
Cubbiebear – Ink (7.01)
Es wird wieder elektronisch. Recht noisiger Beat unterlegt sehr zügigen Sprechgesang. Recht Flow-los, teilweise aber dennoch sehr stark, vor allem weil er durch die richtigen Betonungen seine Emotionen sehr gut rüberzubringen weiß. Das kann ich mir so richtig gut Nachts, so beim durch dei City ziehen vorstellen, dazu würde es perfekt passen. Teilweise setzen die Drums aus, dann der gesamte Beat, nur um wieder voll einzusteigen. Die „I forgot to breathe“-Ausrufe werden immer intensiver, bis es schließlich in einen sehr krassen und derb verspickten poly-rythmischen Elektro-Part mündet. Wow, diese Stelle kommt mal sehr geil. Drogen wären angebracht ^^
8,5/10
Pulling Teeth – Dead Is Dead (0.40)
Haha und wieder die direkte Kehrtwende in Richtung Grind/Noise/Irgendwascore. Wie schon bei Magrudergrind sehr gut gemacht und genau richtig von der Länge her. Wenn man in 40 Sekunden zwei bis dre Tempowechsel und ein Gitarrensolo unterbringen kann is das doch schon ziemlich was :haha: Der Sänger hätte etwas herausstechender sein können, aber ansonsten top!
8/10
Kickback – Deathlust (2.21)
Ok ich hab nach einem herausstechenden Sänger gerufen, hier ist er. Was eine Hammerstimme!! Wow, der Song bläst mich mal wieder so richtig weg! Zur Verzweiflung des Sängers kommen wütende Klampfer und perfekte Breaks. Gewohnt räudige Produktion und wieder eine richtig geile up-tempo-Nummer. Das ist es, was ich unter extremer Musik verstehe. Dazu würde ich gerne mal ausrasten und ein beliebiges Zimmer umdekorieren 🙂 Am Ende noch ein französisches Sample, das mir aber gerade gehörig am Arsch vorbei geht.
9,5/10
Gaza – Hospital Fat Bags (6.56)
Über Gaza habe ich schon gelesen, soll ja sehr verspickt und noisig zugehen. Und das tut es 🙂 Der Titel erinnert mich schonmal an Fight Club und kann deshalb schonmal gar nciht schlecht sein. Ja wer hätts denn gedacht, wieder ein übertrieben gutes Lied :haha: Es passiert sehr, seehr viel auf einmal, mit einem mal Hören ist es hier sicher nicht getan. Aber ich habe ja meine Hausaufgaben gemacht und komm mittlerweile eigentlich recht gut darauf klar. Die Herren hier machen jedenfalls hervorragend arrangierte, unglaublich chaotische Musik, haben zugleich jedoch alles bestens im Griff. Je eher es dem Ende zugeht, umso trippiger, kaputter, aber auch melancholischer wirkt das ganze. Unheimlich intensives stück Musik, so etwas hört man nicht alle Tage (bzw werde ich das nach dem Battle wohl schon tun :haha: )… Ich weiß gar nicht so recht, was ich genau über das Stück sagen soll, hört es euch am Besten selbst irgendwie an…
10/10