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Ich weiß nicht ob es Darth Kai die Ohren zerlegt hat, weil er nix mehr bewertet, ich mach jetz mal weiter:
14. Running Wild – White Masque
Running Wild. Hm, das sind diese Piratenmetaller, die aufm Wacken ihr Abschiedskonzert gegeben haben. Ja, die gehörten aber denke ich nicht zu Unrecht zur Speerspitze des Teutonenmetals. Gute Gitarrenarbeit, klingt fett. Auch der Drumsound und das Spiel treibt den Song sehr gut voran. Ein Kritikpunkt ist aber irgendwie der Gesang. Nicht dass es schlimm anzuhören wäre, nein irgendwie is das nur ein bisschen austauschbar und nichts allzu Besonderes. Auch das Solo ist hier jetz irgendwie nicht meins, der erste Teil ist auch austauschbar, der kurze zweistimmige Part von 2:43 bis 2:55 ist allerdings genau das, was ich brauche…leider halt viiiiiiiiiiiiiiel zu kurz, schade.
Und der Refrain ist jetz auch nicht der absolute Killer…
Ein solider Song, der allerdings aufgrund vieler kleiner Dinge nicht mit einer großartigen Bewertung abschneidet: 7,5/10
15. Blind Guardian – Another Holy War
Kenne ich natürlich, ich liebe den „Bard’s Song“ das Ding ist einfach klasse. Und dann kenn ich noch ein paar andere einzelne Songs, die ich aber nicht so toll fand, zu lang zu…anstrengend 😛
Aber…was zur Hölle ist das hier? Der Song beginnt richtig geil, das Drumming geht gut auf die Fresse, die Saitenfraktion lässt hier auch was richtig Kompetentes vom Stapel. Auch der Gesang ist mehr als erträglich, aber das der Heinz/Heiko/Fritz…HANSI 😛 singen kann, weiß ich ja, zB auch vom Bard’s Song. Nur der Refrain, den find ich zu bombastisch, aber das is dann wohl Blind Guardian in Reinform. Ansonsten ist das bis jetz der beste Song der Platte, ohne Frage.
Naja…es ist alles gesagt, bis jetz der beste Song aufm Sampler, deswegen mal lockerflockig 9/10 Punkten, nur der Refrain kostet den letzten Punkt…
16. Sabaton – Panzer Battalion
Sabaton, das sind diese Schweden, die sich doch auch gern mit WWII beschäftigen oder? Und irgendwas mit „Suck my Metal Machine“ auf nem Shirt kommt mir da auch in den Sinn…hm nun ja.
Ein kurzes ruhiges Intro und dann galoppiert der Song auch schon voran, was jetz irgendwie zwar nicht zu nem Panzer passt, das können andere Bands aus anderen Genres dann doch besser, aber der Song ist gefällig. Irgendwie bleibt er aber nicht hängen, das ist der Kritikpunkt und der ist dann aber ein schwerer. Es ist nicht schlecht, kein Totalausfall, aber auch absolut nichts Besonderes.
Kann man locker im Vorbeigehen hören, ohne kann man aber auch überleben. 4,5/10
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- Have no fear for the devil my dear - - you know we all need the devil sometimes -