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ist ja fast wieder ende der woche, also trau ich mich mal an den rest ran. mich erwartet wohl schwere kost.
16. Swans – Like A Drug
Swans. wollte ich immer mal reinhören, großer name. aber nach dem 2. durchlauf bin ich soweit froh bis jetzt nicht reingehört zu haben. vielleicht bin ich auch zu müde dafür heute. aber es braucht nicht viel um dieses stück zu machen. ein bisschen liebe zu paranoidem muss man haben, vielleicht in einem abwasserschacht sitzen und allergisch gegen jede art von laute sein um dieses stück zu hassen und es somit aufzunehmen. ein komisches kleinod. shalalala. sicherlich ein schlechter trip. nachvollziehbar ist es nicht. die stimme lass ich mir noch einreden, aber wer hört denn eine monotone gitarre……hmm. 3/10
17. Cop Shoot Cop – Got No Soul
Industrialartige klänge. bin ja gar kein industrial freund. ich hab angst dass die letzten 4 lieder nun alle so ablaufen. immerhin besser als Swans ist diese band hier. der redner redet viel, im hintergrund schlängeln sich……was auch immer sich da schlängelt. paar bläser lockern das ganze ein wenig und machen es spannender. die form ist recht eingängig, kann man hören. got no soul. tut tut. der schluss ist schön, es steigert sich. ja was kann man sich hier aus der nase ziehen. mir fällt wenig ein. fünf von di zehn
18. Nico – Evening Of Light
hollala. was haben wir da. wie kann man das charakterisieren. mittelalter psychedelic progressive folk. ich glaube große refrains kann ich mir abschreiben für die restlichen songs. aber dieses hat immerhin irgendetwas was die vorigen nicht hatten. ich glaube einen vollen klang. dieses klingklong beschäftigt immerhin den gehörgang. die kleine plaudertasche die mir ständig irgendwas sagt hätte nicht sein müssen. es ist eigentlich interessanter ohne. hätte was von acid mothers temple dann. aber dennoch interessant, und das solls ja sein. 7/10
19. Lycia – The Last Thoughts Before Sleep
wieder mal ein etwas ausgedehnteres stück, knappe 20min. es bläst mir etwas eiswüste entgegen oder irgendwelche partikel surren durch das mikrophon. eine art sanfter noise, ondulatorischer nonsense, der sinus im hintergrund bis wie aus dem nichts ein schlagzeug auftaucht. wieso? wieso auch nicht. die melodie trifft nun auf den song, gitarren setzen ein, es schwebt noch immer durch den äther, allerdings ist die geschwindigkeit gar nicht so niedrig. ein wenig setzt sich die sonnenstrahlung in der eiswüste durch, aber es dröhnt doch noch das kalte im hintergrund durch. ein schönes stück für die nachtfahrt auf der autobahn. in 20min kommt man da auch schön weit. der song überholt etwas und nach 9min heben wir ab und unser radiotransmitter sendet seltsame signale richtung beteigeuze. yes, wir landen im space rock. es wird noch kälter und befremdlicher, der raum wirkt von allen seiten gleich, eine richtungsbewegung…..unscheinbar. irgendwann wird unser flug abgebremst, wir befinden uns vor beteigeuze, rot, größer als alles was wir uns denken können und ihr ständig ausgeworfenes material rauscht wieder durch unseren empfänger. bisschen wie major tom für noch losgelöstere. aber stimmig das ganze und spaß macht es auch. 8/10
20. Bat For Lashes – Glass
frau die uns was erzählt? hatten wir schon? huja, jedenfalls fängt sie gleich an und das lied scheint nach diesen 20min odysee von lycia doch mit mehr trieb. teilweise etwas zu hoch für mein ohr. es ist poppig, mit einer düsteren grundstimmung. oder doch eher optimistisch. ich weiß nicht. kurzweilige sache. ich muss immer diesen refrain ausblenden bei dem sie so hoch singt. nein, ist ganz nett. 7/10
dem slowdive song gebe ich keine 2. chance
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