Home › Foren › METAL HAMMER’s Ballroom › Meetingpoint › User vs User › Ferntanznummern und Nahlenkraketen mit andy und palez oder auch: Sunshine Aesthetics vs. Weltschmerz › Re: Ferntanznummern und Nahlenkraketen mit andy und palez oder auch: Sunshine Aesthetics vs. Weltschmerz
während du durch abwesenheit glänzt mache ich mal weiter hier. dann fahre ich in die ferien und du darfst hier alleine weitermalochen. habs tatsächlich zum supermarkt geschafft, hoffe jetzt während der nächsten schmerzvollen stunde eine idee zu bekommen was ich daraus kochen kann.
Wheels Within Wheels – White Light Rains Down…
noch nie gehört von der band. glaub da passt wieder deine schöpfung vom mädchendrone ganz gut. fast 14min lang das stück, also auch nicht unüblich. erinnert sehr sehr stark an jesu, der ja für mich auch immer am stärksten ist wenn er seine klappe hält. irgendwann kommen hier auch stimmen rein die aber nicht weiter ins gewicht fallen. sind diese üblichen speech sachen wie man sie von diversen post rock geschichten kennt. man kann wenig falsch machen wenn man wie jesu klingt. die soundwand ist dicht, alles wabert vor sich hin, es hat diese Sunshine-ästhetik wenn das raumschiff mit licht geflutet wird und es überall dröhnt und ächzt, es wirre soundspielerein gibt. aber man fürchtet sich nicht weil man sich in der sonne labt. kennt jemand diesen von den kritikern übelst zerrissenen film (also Sunshine)? mochte den sehr. naja, man kann sich das ganze ein wenig wie sunn o))) auf happy speed pills in der sonne vorstellen, falls der nazy sich weiterbilden mag und keine ahnung hat was hier gefaselt wird. wenn du paar jesu scheiben im schrank stehen hast brauchst das hier nicht. wenn nicht, dann kannst auch hiermit anfangen, hat die gleiche klasse (also hoch, bevor jemand was sagt). sehr schöne sache.
Fell Voices – In The Hands Of A Blind God
Post Black Metal schreibst du ja da dazu. jedenfalls ists so getaggt. 🙂 hab bisschen sowas wie altar of plagues befürchtet aber es geht gediegener zu. wieder ein ewiges stück, diesmal über 20min. nicht ganz unähnlich dem vorigen, die soundwand ist allerdings nicht so dicht und es ist hektischer, die drums knüppeln irgendwas im sumpfigen hintergrund und treibt das ganze an. hat sicherlich lungen wie jan ullrich der gute. immerhin gönnt man ihm zwischendrin eine kurze pause wo er sich unter black metal atemzelt legen kann. wie im oberen teil gibts auch wieder eine kleine rede und zwischendrin gibt es ein paar wenige bm vocals…aber dem stück fehlt einfach die dichte vom oberen song. ja, auch die emotionale dichte. was packt dich an dem stück? hat mich recht kalt gelassen. ich wollte mich auch über die schlimme produktion auslassen aber hab dann gesehen dass es ein demo ist (ists das wirklich?). dann kann man natürlich nichts sagen.
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