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HellcommanderEIN Jahreshighlight, aber nicht DAS Jahreshighlight. Jahreshighlights gab es viele.
Sonst volle Zustimmung!
Für mich das highlightigste Highlight.^^
Lord Vicar-Fear no pain
Ihr steht auf Doom? Die Namen Revernd Bizarre, Count Raven, The gates of slumber und Warning lassen euch in blosser Erfurcht erzittern? Dann gebt euch das hier! Ex Reverend Bizarre-Gitarrist Peter Vicar bastelt sich eine Allstar-Doom-Truppe zusammen und haut ein Album raus, das so klingt, wie das Album einer Allstar-Doomtruppe zu klingen hat. Man kann schon fast von den Hail of Bullets des Doom sprechen. Die Gitarrenarbeit erinnert logischerweise an Reverend Bizarre und wurde auch dementsprechend prooduziert. An das Mik wurde Chritus von Count Raven gestellt, der seinen Job gewohnt souverän erschafft mit seiner himmeltraurigen Stimme eine Atmosphäre, wie sie nur auf Doom-Alben dieser Klasse vorzufinden ist. Es wäre falsch zu behaupten das Lord Vicar den Doom revolutionieren. Aber ganz ehrlich, wen interessiert das bei einer Stilrichtung die altbacken klingen MUSS? „Fear no Pain“ lässt über den Verlust von Reverend Bizarre hinwegsehen, und sollte so einiges wiedergutmachen. Abschiedstränen machen Freudetränen platz. Wenn wir schon bei den obligatorischen RB-Vergleichen sind: „Fear no Pain“ erinnert mehr an „Crush the Insects“ als an „So long suckers“. Die Songs sind kompakter, griffiger und punkiger. Auf „So long suckers“ regierten ja 25-Minüter. Das findet man hier nicht. Der Längste Song ist mit einer knappen Viertelstunde „The funeral pyre“, der mit seinen Akkustikteilen jeden Doom-Fan in blosse Verzückung bringen sollte. Ich lasse jetzt mal die Hörproben für sich sprechen, DOOM OVER THE WORLD! \m/
http://www.youtube.com/watch?v=raf9h541Y2I
http://www.youtube.com/watch?v=Lv7ESyIHL_E
http://www.youtube.com/watch?v=hFRLpMmOPgg