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FrostsenseStilistisch ist die Band mit Sicherheit sehr begrenzt, aber das ist kein Nachteil, finde ich. Diese Stagnation wie du es nennst, sehe ich durchaus positiv, weil ich eben ganz genau weiß, was mich bei dieser Band erwartet. Keine Überraschungen, keine Experimente. Nur auf die Fresse (akustisch natürlich).
Ich persönlich finde im direkten Vergleich auch den Vorgänger etwas besser, nichtsdestotrotz finde ich auch das aktuelle Album überaus gelungen. Das was die Band tut, ist sicherlich in einem sehr engen Rahmen abgesteckt, aber innerhalb dieses Rahmens bewegt sie sich fast perfekt.Das mit dem Tiefgang verstehe ich allerdings nicht ganz, ich erwarte bei dieser Art von Musik nicht zwingend Tiefgang, sondern eben „Geballer“:)
Für Tiefgang höre ich dann Katatonia oder irgendsowas:haha:
OK – die Formulierung „Tiefgang“ ist in diesem Kontext etwas verwirrend (…dieses erwarte ich übrigens auch nicht von Katatonia…). Nennen wir es „fesselndes Element“, „Faszination“, vielleicht auch „Bewunderung“.
Wenn ich Anaal Nathrakh höre, höre ich Gedresche. Das finde ich für durchschnittlich 2 – 3 Lieder hintereinander richtig klasse, denn auf diesem Gebiet sind Anaal Nathrakh wirklich einfach gut.
Durch diese stilistische Limitierung wird diese Musik für MICH recht schnell uninteressant, weil die Musik wie ein D-Zug in meinen Schädel donnert – und genau so schnell wieder verschwindet.