LooPWo liegt denn das Problem zwischen RH und Black Metal? Ich kenn mich mit den Printmedien nicht so aus, kann mich jemand bitte kurz aufklären?
Der Rockhard ist ein am Kiosk erhaltliches Mainstreammagazin. Und auch noch aus Deutschland, was es ja bekanntlich gerade bei solchen Themen nicht unbedingt besser macht.
SardaukarBeim Thema Zensur bekomme ich Aggressionen. Soviel sollte man seiner Community zutrauen, auch bei kontroversen Themen eine gewisse Etikette zu bewahren.
Klappt hier ja auch immer gut. Aber natürlich hast Du recht. Vor allem gerade bei dem Thema, wo der kontroversen Zeite gerne Dummheit unterstellt wird. Wenn man mir das dann verbietet, ist das ja q8uasi die Unterstellung, cih wäre so dumm, es auch zu glauben.
SlothropDas RH hat sich immer mehr zum guten politischen Gewissen der Szene stilisiert, was in einigen Fällen dann richtig lächerlich wurde (das Impaled Nazarene-Interview von Albrecht und die anschließende Ächtung der Band). Ich muss schon hart lachen, wenn die eigenen Leser (die man ja über die Jahre hinweg entsprechend sozialisiert hat) die Öffnung des Mags für kontroverse Themen so hart abstrafen. Und dass sich diese Vorzeigedemokraten dazu entblöden, ernsthaft Zensurmaßnahmen zu fordern, zeigt doch, dass ein Großteil von denen nix verstanden hat.
Vor allem merkt man bei denen doch, das die das alles nur halbernst nehmen. Was auch das Problem ist. In jedem anderen Land ist sowas egal (Riverside werden +übrigens auch da drüber abgefeiert oder?) oder lustig. Hier wird sowas immer toternst genommen, was ja nahezu zu im Speziellen zu Provokation einlädt (siehe Taake).
Ps Besonders gut im Rock Hard Dings find ich übrigens die Behauptung Burzum stehe für eine BESTIMMTE Ideologie. Der Herr ist doch da eigentlich sehr flexibel und wechselt die fast so oft wie seine UNterwäsche…
--
Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whores