Panic drives human herdsDürfte 95 gewesen sein, mit dem Artikel von Robert Müller, in dem ein paar wegweisende Alben vorgestellt wurden.
Es liegt aber ein Unterschied darin, ob man ein Musiker ist, der einfach nur Musik produziert und evtl. Geld damit macht, sei es durch Eigenvertrieb oder Labels, oder ob man sich wie einige Norweger zu etwas stilisieren lässt, das man nicht mal im Ansatz ist. Durch solche Selbst-Inszenierung hat bei mir jeder Musiker verspielt, egal ob aus dem BM oder einem anderen Genre.
Man muss sich als Band nicht fotographieren lassen oder für jeden dahergelaufenen Dokumentarfilmer mit Wackel-Kamera zur Verfügung stehen.
Für mich sind das nicht mehr als aufgeblasene Pseudo-Künstler ohne Inhalt, die nur das Glück hatten, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.
Na ja, bei vielen kann man aber auch verstehen, dass die nach Jahren einfach auch mal Geld wollen bzw schlichtweg erwachsen geworden sind und einfach auch nicht gegen etwas öffentlichen Respekt für ihr Schaffen haben.
Als viele der Standartwerke herauskamen, waren die wenigsten überhaupt 20 Jahre alt und entsprechend veränderten sie sich eben und wenn man sich dann auch selbst als eine Art „Szenevater“ sieht und ein wneig hochstilisiert – who cares?
Varg kümmert sich nen scheiss drauf und hat ein Hammer Album rausgehaun, Darkthrone sind sozusagen Rock HArd Redakteure geworden und machen immerhin noch Musik und selbst Mayhem haben mit ihrem letzten Album ein absolutes Meisterwerk veröffentlicht.
Und ganz ehrlich, außer von Celtic Frost hab ich noch von kaum einer Band/Musiker was intelligentes gehört, was über Aufnahmeequipment hinausging.