MetalEschi😆 Aaaaallter, ich geh kaputt.^^
Ich bin ja alles andere als oft deiner Meinung, aber so einen Unsinn musste ich selten von dir lesen.Wenn es dem Tier egal ist, gibt es also dem Menschen das Recht, seine perversen Gelüste auszuleben? Wir wissen es nicht, also machen wir mal sicherheitshalber nichts dagegen, damit dem armen Menschen seine Lieblingsbeschäftigung nicht genommen wird? Wenns dem Tier weh tut, wird es das schon sagen, oder wie?
Also grundsätzlich würde ich Dir ja mal Recht geben, im Zweifel würde ich persönlich da das mögliche Leid der Tiere etwas höher gewichten als das Recht des Einzelnen seiner perversen Neigung nachzugehen. Nur. wieso sollte das in unserer derzeizigen Rechtsordnung von Belang sein, die ja schließlich auch nichts schlimmes daran findet, Tiere aus reinen Genußgründen zu quälen und zu töten? Letztlich muss ich sagen, produziert ein Frühstücksei tendenziell sogar mehr Tierleid als Bauer Horst der sich gelegentlich mal mit Kuh Elsa vergnügt.
MetalEschiUnd zur Kinderarbeit: Ich hatte bei dem, was ich an Dokus gesehen und an Berichten gelesen habe, nicht den Eindruck, dass den Kindern das großartig missfällt. Klar, sind etwas erschöpft, aber das sind Erwachsene auch, oder? Außerdem können wir dadurch billig Fußbälle einkaufen und unserem Hobby nachgehen, Verbote sollen ja Schaden von der Bevölkerung nehmen und Sport is ja wohl gesund. Also, mit 100 prozentiger Sicherheit kannst du nicht sagen, dass die Kinder unter der Arbeit leiden, vielleicht ist das ja von Kind zu Kind unterschiedlich.
Wo bitte ist da der entscheidende Unterschied?
Der Unterschied ist: Wir leben nicht in Bimbonesien sonder in einem freiheitlichen, modernen Staat mit einigermaßen funktionierender Wirtschaft. Wobei natürlich unsere gelobte Marktwirtschaft nicht ganz unschuldig daran ist, daß kleine Kinder Fußbälle nähen müssen anstatt zur Schule gehen zu können.
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Stay true, stay metal, Ingrid
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