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Was die Kleidung angeht hab ich mich noch nie darum geschert, wem ich nun gefallen will/soll oder nicht. Habe mit 13 angefangen, mir das alles selbst zusammenzustellen, was mir gefiel.
Daraus resultierte z.B., daß ich einen gelb-blau karierten Minirock über einer blauen 3/4-Jeans plus roter Chucks getragen habe, dazu obenrum ein schwarzes grobmaschiges Unterhemd und als „Frisur“ eine (blonde) Leningrad Cowboys-Tolle.
Die Musik, welche ich damals hörte war Benediction, Johnny Cash, The Clash und Elvis.
Danach kam die „Gothic-Phase“, wo ich mir einen 30cm-Iro gemacht habe (mit Tapetenkleister natürlich…), und was die Schminke angeht nicht mehr von einer Frau zu unterscheiden war.
Naja, heute – nach einigen weiteren Kleidungs-/Frisureskapaden – sehe ich aus wie eine Mischung zwischen Samurai (Glatze + hinten geflochtenem Zopf – fast bis zum Arsch mittlerweile) und altem Seebär (buschiger Vollbart) plus Emo (Kleidung).
Was ich sagen will, ist: Bin auch über 30, höre nach wie vor Metal in den unterschiedlichsten Richtungen, und sehe nach wie vor so aus, wie ich´s gern mag, und mich interessiert´s immernoch nicht, was die große weite Welt darüber denkt.
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Póg mo thóin [/CENTER]