Ich bin jetzt 31 … keine Ahnung ob das alt ist. Ich fühle mich schon noch eher der Studenten-Generation zugehörig und bin dementsprechend ein subkulturell geprägter Mensch.
Der Klischee-Metaler war ich eh nie wirklich. Klar – vor 10 Jahren war ich auf jeden Fall mehr in dem ganzen Ding verwurzelt und hab‘ definitiv mehr Action gemacht, aber ich hab‘ schon immer unterschiedlichste Musik gehört und mich der exzessiven Nutzung von Szenesymbolen verweigert.
Sicher denkt man irgendwann auch mal nach, ob man noch altersgemäß unterwegs ist. Aber wenn man 30 wird, hinterfragt man eh zuviel. Muss ich dies und das nun erreicht haben? Sind die langen Haare nicht langsam albern? Macht die Gesundheit den Lifestyle noch mit? Wieviel Zeit bleibt mir Dinge zu verwirklichen?
Die Antworten muss jeder für sich selbst finden. Wobei man sich nicht den Kopf zerbrechen sollte… die Dinge ändern sich von ganz alleine … Haare fallen aus, der Körper verträgt die Partys nicht mehr… den einen erwischt es schon mit Ende 20, den anderen erst mit 60. So ist das halt mit dem Rock ‚N Roll.
Ich persönlich glaube ja, dass das gefühlte Alter, unabhängig vom tatsächlichen, dynamisch ist. Je nach Lebensphase, Wohlbefinden und Umfeld.
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