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Roy Black MetalIch kenn genügend Damen und Herren in diesen Berufssparten; wer keine gesunde (!) Distanz aufbauen konnte, war nach einigen Jahren entweder Zyniker oder Tablettensüchtig. Ich meine nicht, dass man gleichgültig wird, das wäre fatal. Aber die Grenze zwische Job und Leben darf nicht überschritten werden.
Aber dazu dürften andere in diesem Forum bessere Statements abgeben können.
Vollkommen richtig.
Du musst dazu in der Lage sein Beziehungen zu Klienten herzustellen, aufzubauen und ggf. auch wieder einzustellen. Wer in diesem Berufszweig darauf aus ist sich mit Klienten zu verbrüdern wird relativ schnell merken das er den falschen Beruf gewählt hat.
Der Spruch in der Signatur lässt übrigens keine Rückschlüsse auf seine pädagogische Arbeit zu. Humor ist in dieser Berufssparte unbedingt empfehlenswert, denn das macht den Job leichter und hilft auch bei Distanzierung.
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Übrigens, das ist so eine andere Sache, die ich immer machen wollte, außer Boxer werden: In BEstattungsunternehmen rumlungern. Ich wollte einer von diesen Typen sein, die die Tür aufmachen und sagen >>Herzliches Beileid<<(Charles Bukowski)