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In welcher Hinsicht sind die bitte essentiell für Black Metal, als dass es den Besitz rechtfertigt?
Wenn ich mir diese Auflistung hier ansehe:
Celtic Frost – To Mega Therion
Darkthrone – Transilvanian Hunger
Mayhem – De Mysteriis Dom Sathanas
Sarcofago – I.N.R.I
Hellhammer – Apocalyptic Raids
Emperor – In the nightside Eclipse
Gorgoroth – Pentagram
Kein Release von Burzum, Dissection, Ulver, Watain, Horna, Taake, Judas Iscariot, Shining, Arckanum, Nagelfar, Lunar Aurora, Katharsis, Deathspell Omega – und du kommst mit Funeral Mist daher?
Eine Band, die zwar seit 1993 besteht, aber gleich mal so wichtig ist, dass der erste Longplayer 2003 auf den Markt kam, gepaart mit einem dilletantischem Nachfolger.
Edit: Dafür sind gleich mal die Pfeifen von Sarcofago gelistet. Musikalische Inkompetenz, nur leider zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Dilletantisches Proto-BM-Geriffe, irgendwo in der Schnittmenge zu der Zeit gerade angesagter Spielarten.
Keine Ahnung für wen hier mal wieder das Underground-Wissen als Schwanzprothese herhalten musste, das jedoch als „Must-have“ zu deklarieren spottet jeder Beschreibung.
Das selbe gilt für Hellhammer – früh aber kein Black Metal. Wenn ihr euer Proto-Gekloppe reinpacken wollt, nehmt Beherit, VON, „Deathcrush“ von Mayhem oder frühe ImpNaz. Oder ist euch das zu wenig 80er, als dass ihr euch einen Patch auf der Kutte fixieren könnt, um von einer Zeit zu träumen, als ihr noch nicht mal in der Familienplanung mit einbegriffen wart?
Auch wenn solche Bands von der Definition auf Wikipedia oder sonstigen gelehrten Seiten als Black Metal deklariert werden, haben sie mit dem heutigen Hörverständnis von Black Metal, das mit der zweiten Welle in Norwegen etabliert wurde, nichts mehr zu tun. Und wir leben halt nun mal nicht mehr in den 80ern.