verdaohmmm, ich weiß nicht was du hast. der pressetext redet von 2 songs(„combat“ und „the lie you bleed for“), in denen mit elektronik „geflirtet“ wird. auf die anderen spielereien geht man gar nicht ein.
wo wird da großer wind gemacht?
hast du gedacht, dass hsb jetzt auf einmal wie depeche mode klingen oder wie?
dass alles weiter typisch hsb ist, wurde auch immer wieder vorab in interviews betont.
und wegen dem songwriting-schema: sollen sie jetzt strophe, strophe, strophe, refrain, mittelteil machen damit es ungewöhnlich klingt? :auslach:
also nach zehnmal hören würde ich die platte mal als nächsten logischen schritt betrachten, wobei die schemata nicht großartig anders sind als auf iconoclast. keine ahnung wo du da bei iconoclast den größeren mut heraushörst. 😕
jetzt machst aber großen wind um meine aussagen 😉
auf die presseinfo bezieh ich mich gar nicht, ja nicht mal auf die band – da weiß ich nichts konkret. bezieh mich nur dezent auf den tenor im thread, der für mich sowas andeutete… und nein, ich habe nie erwartet dass da stilistisch große sprunge vollbracht werden. nicht bei dieser band, haha
„iconoclast“ war für mich insofern mutig, als dass die songs für mich in ihren strukturen irgendwie was lockerer wirkten. ich denk da an nummern wie „joel“, aber auch die letzten paar songs. keine ahnung, rational gesehen hat sich sicherlich auch da nicht viel getan, dennoch klang „iconoclast“ für mich irgendwie frisch – mag aber auch am ganzen drumherum liegen.