Home › Foren › METAL HAMMER’s Ballroom › Mediapit › Spiele › Deus Ex 3: Human Revolution (Anfang 2011) › Re: Deus Ex 3: Human Revolution (Anfang 2011)
Ich habe gestern die geleakte Preview Fassung bei einem Freund gezockt. Allerdings haben wir dabei einen Jimmy geleert. Mag also sein, dass ich manches verwechsle/vergesse:
System ist irgendein Dualcore Athlon mit 4GB RAM und einer Geforce 260GT(X?). Gespielt wurde mit einem 360 Controller.
Er hat mir einmal kurz seinen Missionsfortschritt und das Upgradeinterface gezeigt. Dort kann man über recht übersichtliche „Skilltrees“ Upgrades aktivieren und dann weiter ausbauen. Es gibt Erweiterungen für Gliedmaßen, Körper und die Augen, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Dann habe ich noch ein Hack-Minispiel gesehen, bei dem ich nur wirr – aber erfolgreich – herumgedrückt habe. Ging auf jeden Fall sehr schnell und wird dann wohl auf Dauer eher nicht so nervig wie bei Bioshock.
Dann haben wir von Vorne angefangen und ich habe alleine gezockt:
Das Spiel beginnt mit viel Gelaber, man wird mitten in die Handlung geworfen, kann ein bisschen Laufen, meist aber bloßß die Kamera bewegen. Man wird offenbar in einem Forschungskomplex Zeuge der ersten großen Fortschritte im Bereich bionischer Prothesen.
Kurze Zeit später gibt es Alarm, weil unbefugte Personen in den Laborkomplex eingedrungen sind. Auf dem Weg dorthin gibt es ein paar optionale Tutorials, die man durch halten von Select aktivieren kann. Interessant für nicht-N00bs ist IMO nur das Combattutorial. Das Kampfsystem ist nämlich relativ originell: Mit LT wird nicht über die Waffe gezielt, sonder sich hinter die nächste Deckung geworfen. Dann kann man wie gewohnt mit RS zielen. Allerdings nur grob. Drückt man LS nach vorne, lehnt Adam sich etwas aus der Deckung hervor und man kann genau zielen. Möchte man dies nicht, kann man auch einfach grob gezielt über die Deckung feuern. Mit A und einer Richtungsangabe über RS hechtet man von Deckung zu Deckung.
Am Ende des Kampfes wird man schwer verletzt und es folgt eine längere Cutscene, in der man wieder zusammengeflickt und mit diversen Prothesen ausgestattet wird. Anschliessen startet man ein halbes Jahr nach dem Anschlag im Foyer des Gebäudes, in dem das Intro spielt, an der Rezeption und ist direkt im Dialog mit einer Sekretärin. Ähnlich Mass Effect hat man hier bis zu vier Antwortmöglichkeiten zur Wahl. Nach dem Dialog habe ich das Spiel dann abgebrochen, weil weiterer Besuch folgte.
Das Voiceacting machte auf mich einen hervorragenden Eindruck und auch die Soundkulisse ist sehr gut. Waffen klingen schön knackig. Zur Technik möchte ich Aufgrund des Betastatus und der leicht betagten Hardware nicht viel sagen, aber des Design des Spiels funktioniert für mich sehr gut. Das Spiel hat IMO einen sehr eigenständigen und düster-dreckigen Look – obwohl zumindest der Anfang komplett in einer Hightech-Umgebung spielt.
Fazit:
--