Home › Foren › Maximum Metal › Plattenladen › Coldplay -X&Y › Re: Coldplay -X&Y
EpitaphKommt drauf an was du mit kompliziert meinst. Man könnte auch sagen, bei komplizierten Songs muss man nur ein paar Breaks hintereinanderhängen und fertig ist. Es gibt aber Dream Theater, da tönt ein Song wie ein sammelsurium aus verschiedenen Songs.
Bei der eingängigen Musik gibt es dieses hitparaden-gedudel, dass man im cubase bastelt, irgend ein Tittenmonster singt dann noch dazu und fertig ist. Coldplay halte ich aber für Musiker, die trotz allen Erfolges immer noch ihr ganzes Herzblut in die Musik stecken. Es ist total falsch anzunehmen, dass sie 3:00 Songs mit immer derselben Melodieführung schreiben…hast du „Parachutes“ überhaupt mal gehört? Ihre Songs leben von den Melodien und nicht von 18/19 Täkten, Arpeggios und 10 Minuten-Gitarrengewichse. Und solche Musik, wie die von Coldplay, „schreibt man nicht beim morgendlichen Gang aufs Klo!“ (Zitat: Anzo Sadoni)
Man muss alles ein bisschen differenziert betrachten…
Dream Theater ist ja wohl auch völlig übertrieben…
Und das mit dem Herzblut, dass macht ja wohl eigentlich jeder Musiker der in den Charts ist.
Selbst Leute wie Britney Spears machen das was sie machen mit Herzblut.
Klar haben die nicht immer die gleichen Melodien, aber immer eine Grundmelodie die sie ein paar mal abwandeln und fertig. (Sinngemäß jetzt).
Und warum man dafür jetzt so viel länger brauch als für alle andere Musik erschließt sich mir nicht.
Es wird ja heutzutage so getan, als bräuchte man für normale Musik 3 Stunden und für Coldplay 30 Stunden.
Das ist in meinen Augen alles viel zu übertrieben.
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