Re: P4Z1 vs. S1RM3T4LH34D – eat this!

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P4Z1F1S7

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01. Helrunar – Hauch wird Sturm

Ein Einstieg wie er mir gefällt: Nach einem kurzem akustischen Intro wird auch schon gleich amtlich drauflos geholzt. Musikalisch haben wir es hier mit Pagan-BM der kompetent gespielten Sorte zu tun. Gleich von vornherein möchte ich die tollen Melodien und und das gelungene Songwriting hervorheben. Sehr toll finde ich auch den nach ca. 2 Minuten einsetzenden Akustikteil. Schön ausklingende Gitarrenappergios und ein gelungenes Solo. Auch der Teil danach mit dem klaren Gesang ist sehr geil, erinnert an Ulver zu Kveldsanger-Zeiten. Da tut auch der drastische Übergang ins blastbeatgetriebe Schwarzmetall dem Spaß keinen Abbruch. Und aufgrund des Sachverhalts dass der Song jetzt eigentlich durchgehend geil gemacht ist und es absolut nichts gibt was ich bemängeln könnte wüsste ich nicht, warum ich den Sampler nicht schonmal mit der Vergabe der Höchstpunktzahl beginnen sollte. 🙂
10/10

02. Brocken Moon – IV

Der Name hat mich ja anfangs irritiert – Ich hielt ihn für einen Rechtschreibfehler peinlichsten Ausmaßes, musste dann aber feststellen dass es doch eher auf den Mangel meiner Allgemeinbildung zurückzuführen war. Der Brocken – oder auch bekannt als Blocksberg – ist nämlich ein Berg im Harz der primär mit Hexenritualen in Verbindung gebracht wird. Soviel dazu.
Ansonsten liefert Brocken Moon (Der Name bringt mich dennoch etwas zum Schmunzeln) musikalisch eigentlich ja recht cool gemachten Black Metal, nur tue ich mich mit den Vocals noch etwas schwer. Ich kann mich ja grundsätzlich mit vielem anfreunden, nur wirkt das, was der Gute hier macht mehr wie „gewollt, aber nicht gekonnt“. Sei es nun das etwas dürr klingende Gekeifze oder diese hohen Schreie, die sich in dem Fall eher albern anhören. Interessant wird es aber irgendwann nach 4 Minuten, wenn das Tempo etwas gedrosselt wird und ein hypnotischer Part eingeleitet wird, der mal etwas Atmosphäre aufbaut und den Song dem Ende zuführt. Interessanterweise stören ab hier die Vocals auch nicht mehr so arg. Ich gebe mal wohlwollende
7/10

03. Galar – Ván

Und direkt geht es weiter mit Galar. Cooler Übergang :haha:
Das ist jetzt wieder astreiner Pagan Black Metal würde ich sagen. Grundsätzlich ganz cool gemacht, auch wenn es mich leider nicht gleich so mitreißen kann wie es die Kollegen von Helrunar geschafft haben. Wobei das hier jetzt grundsätzlich auch ganz cool gemacht ist, auch wenn dieser gelegentlich einsetzende „Männerchor“ in manchen Momenten fast schon etwas überambitioniert wirkt… Aber nur fast 🙂
Und nach 4 Minuten geht es auch hier in einen recht schönen Cleanpart, auch wenn ich die etwas dünne Aufnahme an dieser Stelle fast etwas bemängeln muss, da geht schon etwas an Tiefe verloren. Aber ist jetzt auch nicht tragisch.
Ansonsten muss ich Galar mit diesem Song auf jeden Fall gute Arbeit zugestehen 🙂
8/10

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dentarthurdentP zur Vier zum Z zur Eins Trink ein Bier aber nicht meins F zur Eins zum S zur Sieben den P4z1f1s7 den musst du lieben!