Re: Axe To Fall vs. Pommesgabelliebhaber – Selbstprofilierung auf hohem Niveau.

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Bahl

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Dann mache ich mal den Anfang. Los geht es mit

Earth – Omens and Portents I – The Driver
Vom Namen her sagt mir diese Band etwas, gehört habe ich zumindest bewusst noch nie etwas von ihnen. Der Song ist komplett instrumental und über die neun Minuten ist das Tempo immer gleich und es wird immer das mehr oder weniger selbe Motiv wiederholt. Kurzum: Der Song ist nicht sehr abwechslungsreich. Oder? Trotz dieser scheinbar schwierigen Voraussetzungen langweilt der Song mich zu keiner Sekunde. Denn auf Grund kleiner Elemente (an einigen Stellen beispielsweise meine ich, eine Hammond zu hören), die immer wieder zum Grundgerüst eingestreut werden, ist der Song zwar immer noch nicht gerade abwechslungsreich, aber spannend und … hypnotisch vielleicht. Immer mehr Elemente werden hinzugefügt, der Klangteppich baut sich auf, bis irgendwann wieder fast alles herausgenommen wird. So mäandert der Song vor sich hin und sehr schnell sind neun Minuten vergangen. Gefällt mir gut.
Allerdings weiß ich nicht, ob alle Songs von denen so sind (ich könnte es mir aber vorstellen, später kommt ja noch einer von Earth, der diesem hier von der Struktur sehr ähnlich ist). Denn auf Albumlänge würde sich bei mir doch irgendwann ein wenig Langeweile einstellen.
Das ist keine Musik für jeden Tag, man muss ihr seine volle Aufmerksamkeit zuwenden, um sie genießen zu können.
9

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Wurstberge sind auch juristisch schwer einzuordnen.