Home › Foren › METAL HAMMER’s Ballroom › Meetingpoint › User vs User › "If I show you the pain, will you show me the purity / If i show you the scars, will you show me yours" › Re: "If I show you the pain, will you show me the purity / If i show you the scars, will you show me yours"
palezLäuft ja ganz gut bisher. 🙂
beruht wohl auf gegenseitigkeit! 😉
palezAlles, was ich außer „Sleep No More“ von der Band gehört habe, ist für mich nette, aber nicht weiter auffällige Sparten-Standardkost.
für doofies wie mich: also „sleep no more“ zulegen, gell? 🙂
palezIch muss zugeben, es fällt mir nicht leicht, über Hildur Guðnadóttir – Erupting Light etwas zu schreiben. Das Stück ist kurz und verhältnismäßig minimalistisch und zeigt mit seinem durchgehenden Cellomotiv eher ein eingefangenes Stimmungsbild, als eine kohärente Geschichte zu erzählen.
ist auf albumlänge nicht groß anders. das album besteht aus momentaufnahmen, die einen aneinander gereiht aber ziemlich in der musik versenken lassen.
palezTolle Sache, [„bersarin quartett“] wirkt auf Albumlänge bestimmt hervorragend.
in der tat! wobei gesagt werden sollte, dass nicht jeder song derartig verlassen wirkt – „die welt steht still“ ist sowas wie der absolute nullpunkt des albums. in seiner gänze kommt aber gerade dadurch „und die welt steht still“ ganz besonders gut. hier aber mal ein beispiel für einen etwas unminimalistischeren song:
http://www.youtube.com/watch?v=nFNZAmS-3xQ
palezDas ist [bei firekites] in etwa die Stimme, die ich hören möchte, wenn ich an einem warmen, wolkenlosen Frühlingssonntag in einer kleinen Waldhütte aufwache und mir halbmotiviert die Augen reibe, während die Frau, der diese Stimme gehört, im Zimmer nebenan gerade Kaffee macht.
…wobei dazu gesagt werden sollte, dass bei firekites auch eine männliche stimme mit am bord ist. macht aber nichts, denn „the bowery“ ist trotzdem (oder gerade deswegen) absolut zum verlieben. lockere, einfache und eingängige songs mit einem gewissen hang zur verträumtheit die es schaffen, einen (oder halt mich) mal richtig zu berühren. wie gesagt: absolut zu empfehlen! hatte das album von meiner ex und war echt überrascht was für ein juwehl sie mir damit geschenkt hat. nach all dem was in dieser beziehung schief gelaufen ist ist es schön dieses album noch mitgenommen haben zu können.. aber ich glaube ich drifte hier zu sehr in persönliche assoziationen mit der platte ab, hehe. aber vielleicht wirst du ja auch mal viel persönliches mit der platte verbinden können. was ich sagen will ist: sie hat auf jeden fall das potenzial dazu 🙂
ich glaube ich sollte auch mal schlafen. gerade meine letzten sätze sind ja mal wirr ohne ende, hehe