Re: Klassischer Circle Pit im Konzertsaal – Heavy Malte vs. Big Exit

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Heavy_Malte

Registriert seit: 23.01.2006

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Andorra Atkins – Weltenende

Das Anfangsriff mit der nicht highgain verzerrung ist cool, leider gefällt mir der Gesang gar nicht. Auch das Riff wird nicht so treibend umgesetzt wie es potential hätte.
Ich mag ja deutsche Texte, allerdings gefällt mir das hier absolut nicht, vorallem in dem gesprochenen Zwischenteil.

4/10

Remembering Never – From My Cold Dead Hand

Hier wird runtergestimmt und gewisse Deathmetalanteile ausgepackt. Der Sound ist mir zu mumpfig und die langsamen Parts (sind das breakdowns?) sind einfach nicht mein Fall.
Auch klingt mir das ganze nicht dreckig genug, obwohl die Riffs das Potential hätten. Der Übergang nach dem vermutlichen breakdown in den schnellen Teil wirkt sehr gezwungen.

3/10

Chimera – Pictures in a Gold Room

Den Namen kenn ich. Doublebass und fette Gitarren. Ich befürchte, dass das genau schon wieder so eine Art ist die mir gar nicht gefällt 😀
Und leider ist das auch so. Allerdings find ich hier den Gesang nicht so schlimm und mal wieder ein Song der vorwärts geht ohne schlichtes Geprügel zu sein.

5,5/10

Poison The Well – Slice Paper Wrists

Die kenn ich auch. Allerdings hatte ich die irgendwie mathematischer im Kopf. Was hier kommt dröhnt allerdings sehr punkig aus den Boxen… vorerst. Die gesprochene Stimme mag ich gar nicht. Nach den Breakdowns kommen dann etwas unharmonischere Intervalle.
Schade, wenn das so weiter gegangen wär wie am Anfang hätte das meinen Geschmack treffen können.
Ich mag Cleangesang in solcher Musik einfach nicht.

4/10

Loxiran – Wa(h)re Wesen

Sich überschlagender Sprechgesang, schnelles Schlagzeug und keine Gitarrenspielereien und eine Dauer von 1:25.
Find ich, gerade wegen des deutschen Textes recht interessant.

7/10

Killing the Dream – Where The Heart Is

Harmonics und eine ausklingende Gitarre mit Schlagzeug drunter, 1a Klischee 😀
Danach wird geholzt und schön geschrien. Ich hoffe es kommen keine Cleanpassagen…
Die Riffs gefallen mir, trotz, oder gerade wegen, ihrer simplen Struktur gut. Es gibt Gangshouts und eine langsame Passage die mich nicht anödet und durch einen Halftimepart gut weiter groovt.

8/10

The Carrier – Wasted

Eine ausklingende Gitarre mit Schlagzeug drunter, 1a Klischee (täglich grüßt das Murmeltier)
Es geht gut vorran, die Stimme klingt trotz der Schreierei melodiös ohne pussymäßig zu sein.
Die Melodie ,die trotz der Geschwindigkeit gut zu hören ist, verleiht dem Song trotz der Härte etwas verträumtes. Find ich gut. Die Gitarren klingen tief, ohne im Matsch utnerzugehen, das Schlagzeug ist gut zu hören ohne komplett unnatürlich zu klingen.

7,5/10

Verse – Old Guards, New methods

Ok, ich scheine den Geschwindigkeitsblock erreicht zu haben. Klingt bis auf die Produktion recht oldschoolig mit einem guten Punkanteil. Hier ist alles drinn, schöner Schreichorus, bei dem man mitmachen möchte und die Faust hebt, Geschwindigkeit gepaart mit den obligatorischen Halftime Parts. Das ganze nicht verkopft, aber auch nicht hohl. Gut arrangiert.

9/10

The Ghost Inside – Faith Or Forgivness

Ohnein, das klingt schon sehr deathmetallisch am Anfang, genau das was ich überhaupt nicht leiden kann. Das Schlagzeug klingt völlig unnatürlich und die Gitarren sind möglichst fett und zeitgleich glatt produziert.

2,5/10

Unearth – Endless

Den Namen habe ich auch schon gehört. Auch hier ist wieder ein ziemlicher Deathmetal Anteil vorhanden, allerdings besser als im Vorgänger integriert. Allerdings fällt die Produktion bei mir auch hier durch. Mir ist der Song teils zu dudelig und das Breakdownzeug stört mich massiv. Ohne den wär meine Wertung gnädiger ausgefallen.

4/10

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