Home › Foren › Maximum Metal › Plattenladen › Nezys und Paulas musikalische Umkleidekabine mit Guckschlitz (mit Prüchtepunch [sic!], Éclairs und Stargästen) › Re: Nezys und Paulas musikalische Umkleidekabine mit Guckschlitz (mit Prüchtepunch [sic!], Éclairs und Stargästen)
Hmpf, ich dachte, bei Deutsch-Amerikanische Freundschaft würden dir endgültig die Sicherungen durchbrennen. Was mich an „Der Mussolini“ so fasziniert, ist die Art, wie es sich aus sich selbst heraus eine kulturgesellschaftliche Existenzlegitimitation aufbaut, obwohl es im Grunde genommen totale Kacke ist. ^^
(Für den Satz habe ich jetzt sicherlich mehrere Minuten gebraucht. Denn wir wissen ja…)
Überrascht mich, wie ernst du beim Laibach-Review bleiben konntest :lol:. Ein völlig unfassbar bescheuerter Song, an dem wirklich jedes Detail, der Beat, der Gesang und vor allem der Text entweder komplett falsch, oder aber, im wahrscheinlicheren Fall einer EBM-Satire, genau richtig läuft. Eine neue böse Tanz, alle gegen alle…
Von M.I.A. kenne ich zugegebenermaßen nicht viel, aber „Born Free“ ist so übersteuert, aggressiv und penetrant, dass ich nicht anders konnte, als mich zu verlieben. Schien mir auch ein guter Übergang zwischen Laibach und Merzbow zu sein. Der Song scheint allerdings nicht wirklich repräsentativ zu sein.
Ja, „Night of the Assassins“ ist eine Live-Aufnahme, wie es bis vor kurzem auch überhaupt nur Bootlegs in schwankender Qualität von der Band zu geben schien. Mit dem Lärm muss man sich arrangieren, gibt aber auch versöhnlichere Stücke:
http://www.youtube.com/watch?v=D4-McG6Xc34
http://www.youtube.com/watch?v=3x-lRImMwvQ&feature=related
Und gewonnen haaaaaat:
DIE GEEK-SCHNALLE, deren Sampler mit durchschnittlich 5,4/10 bewertet wurde und die die ihr aufgetragenen Songs mit durchschnittlich ca. 6,5/10 bewertet hat. Damit kann ich mir nun den Titel „Trashprinzessin“ in die Signatur schreiben, mir nun selbst einen Teller Obstsalat machen und für alle Leser, die noch nicht das Weite gesucht haben, es aber vorhatten, eine Entwarnung geben, denn demnächst geht es wieder weiter mit guter Musik (PJ Harvey war quasi der Diamant im Komposthaufen).
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trying to leave [COLOR=#808080]a mark more permanent than myself[/COLOR]