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Das hab ich gerade auf www.powermetal.de in einer Review von „Live Legacy“ gefunden (nur ein Ausschnitt):
„Aber natürlich ist es für den geneigten Fan eine tolle Sache, mal wieder etwas „Neues“ von DISSECTION in den Händen halten zu können, zumal sich ja ein neues Studioalbum nicht gerade andeutet. Wann und ob überhaupt ein legitimer Nachfolger von „Storms Of The Light’s Bane“ erscheinen wird, steht nämlich absolut in den Sternen, da Sänger, Songwriter und Saitenzupfer Jon Nödtveidt noch wegen Mordes an einem algerischen Homosexuellen einsitzt. Da aber die simple Milchmädchenrechnung „1998 rein + 8 Jahre Haft = 2006 raus“ ergibt, ist das Thema (zumindest ein Album mit Nödtveidt) momentan noch wenig aktuell. Mir stellt sich ferner auch die Frage, ob ihn nach so einer abstoßenden Tat überhaupt noch jemand in der Band sehen will bzw. ob er aus moralischen Gründen (so etwas sollte ja auch für Black Metal-Bands gelten) wieder Teil von DISSECTION sein sollte. Das erhält zusätzliche Nahrung dadurch, dass Faust (ex-Drummer von EMPEROR), der bereits wegen des selben Delikts hinter Gittern saß, ja momentan auch in der Band mitzumischen scheint. Ich kann da natürlich nur für mich sprechen und ich finde, dass etwaige musikalische Fähigkeiten so ein Verbrechen niemals auch nur ansatzweise aufwiegen können. Ich habe aber keine Ahnung, ob meine Bedenken von der Mehrzahl der Anhänger der Band geteilt werden.
Zurück zum hier und heute und zu einem kurzen Fazit. Für Fans dürfte „Live Legacy“ zwar sicherlich ein echter Leckerbissen sein, ich kann mich mit der Scheibe aber nur bedingt anfreunden und bevorzuge eher die Studioalben.“