Home › Foren › Live › Live-Termine › Pressure Festival endet mit einem Toten › Re: Pressure Festival endet mit einem Toten
tja was soll man dazu sagen…
erstmal an diejenigen die sagen, der verstorbene wäre selbst schuld: sagt mal gehts noch? ihr glaubt also direkt alles was die kack-medien schreiben? es gibt noch keine verlässliche aussage wie es überhaupt passiert ist…irgendwer hat das von der wall of death aufgeschnappt und nun machts die runde…
das alles ist schlimm genug und nun muss man hier noch teilweise so ne hirnverbrannte kacke lesen.
ich bin sicherlich kein kind von traurigkeit und hab mir über die jahre in den pits die die welt bedeuten genug blessuren geholt…am we noch bei soad. aber diese wall of death, violent dance und so…nee danke da halte ich mich von fern. eins ist klar, jeder sollte sich darüber im klaren sein, dass sich vorne bei konzerten im metal/rock-bereich pits bilden können und man sich mit ein wenig pech ordentlich einen abholen kann. aber wenn da einige kollegen anfangen in kopfhöhe zu treten und ähnliches, leute da hörts einfach auf. und die wallofdeath is ein ähnliches kaliber. klar sagen hier einige, muss man ja nicht mitmachen bzw. da wird doch aufeinander rücksicht genommen. mag ja bei dir so sein munkvayne, aber es sind immer typen dabei, die nicht so denken und ebenso typen die knallvoll sind und nix mehr peilen. da kommt auch S.O.D.s einwurf zum tragen, dass manche es wegen gruppendynamik mitmachen oder eben weil sie dicht sind…und an der stelle frage ich mich. muss das sein??denn fakt ist, egal was in jedem moshpit, beim stagediven oder crowdsurfen passieren kann, durch wallofdeath und co. wird das risiko extrem gesteigert. wenn ich auf der bühne stehen würde, ich käme nie auf den gedanken so ne kacke zu starten…muss man immer alles extremer machen? was is das nächste ding?
sollen sich mal alle ein beispiel an keith caputo nehmen, wie oft hat der schon bei konzerten gesagt: no fights, help each other, etc. und wer mal vorne bei nem Life of agony-clubgig war, weiss dass es bei den krachern auch nicht zugeht wie auf nem kindergeburtstag. soviel zum thema verantwortungsbewusstein der herren musiker…
aber vielleicht braucht man für so ne sichtweise auch etwas mehr als die 2-3 jahre konzerterfahrung die hier einige erst aufweisen…
ja ich bin alt :mrfinger: gehe aber trotzdem noch dauernd auf konzerte und vorne rein weils geil ist und aggressionen abbaut, aber irgendwo muss man die grenze ziehen….erbärmlich und sehr schade, dass die jetzt evtl. von ausserhalb bzw. von „oben“ gezogen wird…
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17.07.Ignite 24.-30.07.Metaldays 01.12. Life of Agony