Re: Pressure Festival endet mit einem Toten

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moshpitmatze

Registriert seit: 05.06.2004

Beiträge: 2,878

Moshzwergin „Es sterben täglich Hunderte“ .

ich glaube diese aussage wurde von den meisten falsch aufgenommen.

in meinem ursprünglichen post wollte ich damit nur aussagen das man heutzutage nirgendwo mehr sicher ist. ganz egal ob konzerte, strassenverkehr etc…..und obwohl immer was passieren kann und wird ist man weiterhin auf konzerten und im strassenverkeht etc unterwegs.
damit wollte ich keinesfalls diesen tragischen, tödlichen unfall runterspielen.

desweiteren können wir hier auch auf sinnlose kommentare ala..“das sind alles hirnlose die sich sinnlos die fresse einschlagen…“ verzichten.
das ist erstens totaler schwachsinn, zeugt zweitens davon das gewisse leute über vorurteile verfügen, und drittens helfen solche kommentare niemanden weiter.

zum thema schuldfrage: die medien werden ihren eigenen sündenbock schon wieder haben, aber was die zu sagen haben interessiert sowieso keine sau. bei welcher band sich das ganze zugetragen hat spielt auch keine wirkliche rolle, ne band hat nicht wirklich einfluss darauf was im pit abgeht. sie können den leuten nur sagen das mal nen schritt zurückschalten sollen. klar sind es die bands die zu circle pits und walls of death aufrufen, aber in der regel stellt dies kein problem da, wenn man ein rücksichtsvolles publikum hat..wie es bei 99% der fans sicher der fall ist.

desweiteren ist es sinnloss die wall of death zu brandmarken, da sowas auch im ganzen normalen pit passieren kann und steht überhaupt fest das es bei ne wall of death passiert ist?

ändern kann man an diesem unglück jetzt eh nichts mehr, so sollten alle konzert besucher die bei solchen pit aktionen mitmachen, dies als mahnung ansehen. denn selbst im pit gibt es einfache grundregeln die das risiko um ein vielfaches senken. es ist selbstverständlich rücksicht auf die leute um einen zu nehmen, genauso wie zu fall gekommende schnellst möglih wieder vom boden zu heben. und idioten die absichtlich auf leute einschlagen sollte man deutlich die grenzen aufzeigen. nur so kann man das risiko auf ein tragbares level runterschrauben.

ich weiss jetzt nicht wie weit die polizei ermittlungen sind, aber ich kanns mir eigentlich nicht vorstellen das jemand absichtlich auf jemanden eintritt,
sollte sich sowas herrausstellen, gehört derjenige hinter gitter und garantiert nicht mehr auf konzerte.

das ganze muss diese pit rüpels mal die augen öffnen, damit es zukunft humaner vor der bühne zugeht, den wenn es weiterhin gewisse leute übertreiben kann sich sowas sehr bald wiederholen.
ein gewisses riciko bleibt bei konzerten aber immer bestehen.

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