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S.O.DDa ist doch auch die Masse an Menschen mit ein Problem. Macht man so etwas bei einem Club Konzert bei dem 2-300 Leute anwesen sind – und sich davon vielleicht 50 Leute bei so einer „Wall of Death“ beteiligen – ist das doch sicherlich was anderes als wenn man so etwas wie bei den Rock Hard Bild – in nem Open Air Zelt macht in dem 2-3000 Leute drin stehen – und dann da einige Hundert mitmachen. Das kann doch dann Ausmaße annehmen die niemand mehr kontrollieren kann. Jetzt lasst uns das Spiel doch noch ne Nummer größer treiben. Lass das mal ne Band auf einer Open Air Hauptbühne praktizieren – vor ihnen 10.000 bis 15.000 Leute – und die Teilen sich dann (natürlich machen da nicht alle mit) und rennen aufeinander zu – das ist doch Chaos pur.
Gutes Beispiel ist finde ich Caliban im Logo gewesen!
Da waren 15 Leute bei der „Wall of Death“ 😈
Mensch war dat ein Spektakel
Aber in England und größeren Festivals (außer in Deutschland) gibt es die „Crowd-Breaker“ die einfach den Pit teilen, weil man bei 30.000-50.000 Leuten einfach nichts mehr machen kann. Sieht nicht schön aus, aber ist effektiv, weil sich sowas nicht mehr Bilden kann.
Ich hoffe man kann, da erkennen was ich meine!
Ich denke, klar schön reden kann man da nichts. Die Wall of Death finde ich nicht schlimm, aber wenn es „Vollspacken“ drauf anlegen Leute zu verletzten oder sowas, dann gibt es garnichts schön zu reden. Auch wenn das Pressure Festival ein „Hardcore Festival“ ist und sich zum großteil die komplette HC-Fraktion aus Deutschland dort trifft, dann wird eben mal „getanzt“, dedivt und die „all of death gemacht. Bloß wer hier einen Vorwurf gegen die Hardcore-Metalcore Brigade schießt, schießt sich selber ein Eigentor… Jede Fans jeder Mucke haben nunmal andere Arten Musik zu zelebrieren. Iron Maidon Fans headbangen, Slipknot Kiddies kreischen 😉 und Hardcore Fans haben ihre Vortänze…
Man kann jetzt den Hardcoreleuten nicht die Schuld in die Schuhe schieben. Klar vielleicht denen die dort waren, aber nicht den Fans in ganz Deutschland. So wie S.O.D schon sagt, dass jeder Schuld hat. Bands und Fans! Die können nicht sagen:“Wir haben keine Schuld, wir waren auf der Bühne!“… Die haben die „Wall of Death“ doch erst angestachelt…
Somit ist man um ein kack Ereignis auf Festivals und Konzerten reicher und man hofft, dass doch jemand draus eine Lehre zieht.
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24.09. Limp Bizkit (Hamburg) 28.10. Bane (Hamburg)