Die Linksbündigkeit im www scheint derzeit in Mode zu sein, bzw. zu kommen. SZ-Online hat nun auch nachgezogen, SPON liegt ja schon länger damit voll im Trend, bei der FAZ bin ich mir nicht ganz so sicher, ob die jemals etwas anderes waren als linkbündig. Ist das vielleicht eine allgemeine Gegenbewegung zu dem Kuschelkurs unserer innerdeutschen Parteien? Mal für etwas einstehen, sich nicht dem Wechselwähler und so der Mitte anbiedern? Farbe bekennen, wir sind Links, jawohl?! Das Internet ist Opfer seiner eigenen revolutionären Idee geworden, nun musste es sich doch einer politischen Marschrichtung und so einer Obrigkeit unterordnen. Ist deswegen die SPD auch grad so im Aufschwung? Und was ist mit dem Wutbürger? Werden nun alle Bürger einen leichten Linksdrall haben? Sollen alle Internetuser dazu geführt werden, einen Nackschaden mit leichter Linksbündigkeit zu erhalten? Entnazifizierung 2.0!
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