DavidDu übersiehst den Zeitfaktor. Musiker und Labels, die wirklich hochwetiges auf die Beine stellen wollen, machen das nicht am Feierabend. Das ist ein Fulltime-Job. Deswegen verstehe ich nicht wie man in halbherzigem Herumgedümpel wie Non-Profit-Labels und Feierabend-Musik etwas idealistisches sehen kann. Diese Leute arbeiten nicht 24/7 für Musik. Letzteres halte ich für weitaus idealistischer.
Naja, sobald es etwas härter wird, kann doch fast niemand mehr davon leben. Und z.B. Bolt Thrower könnten das wohl, tun es aber nicht. Deswegen kostet eine Headlinershow mit vernünftigem Support auch 12€ und ein Tourshirt 8€. Und sie müssen keine Hitsingle schreiben, nur um was zu Essen auf den Tisch zu bekommen. Den wenn es erstmal um sowas geht, dann ist es schnell vorbei mit Idealismus…
Außerdem steigt die Masse an Künstlern, so daß es immer schwerer wird davon zu leben…
--
Support the dying cult of underground metal! Stay black and brutal forever! If it was not for my parents I would have tried to kill myself before Instead i listend to Slayer and dreamt on A world without war is like a city without whores