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Auch wenns länger als gesagt gedauert hat, hier mal der Anfang. :haha:
Fields of the Nephilim – Love under will
Los gehts mit Fields of the Nephilim. Den Namen hatte ich schon öfter gelesen, weshalb ich die Gelegenheit hier am Schopf packte.
Der Song beginnt mit choralen Gesängen und Synthies, eh nach knapp 40 Sekunden der Bass einsetzt. Es folgt eine wunderbar melancholische Melodie, die für trübe Abendstunden genau richtig erscheint. Dann der Sänger. Wow. Erinnert mich ein wenig an Nick Cave, jedoch mit leicht rauchiger Stimme. Passt perfekt zum Rest in meinen Augen. Ich möchte grad eine Kerze anzünden, leider hab ich keine. Eine solche tiefe, bedrückende Stimmung hab ich seit langem nicht gehört. Unglaublich, wie intensiv diese siebeneinhalb Minuten Musik sind.
(Mittlerweile hab ich mir das dazugehörige Album „The Nephilim“ schon besorgt und einige Male gehört. Ich bin nach wie vor total begeistert. Hast du fein gemacht, DMG)
Bauhaus – Passion of Lovers
Und weiter geht’s mit ähnlicher Grundstimmung. Das ganze hört sich ziemlich nach Joy Division an find ich. Der Sänger klingt jedoch komplett anders als Curtis (wen wunderts?), aber es passt ganz gut dazu. Es ist keineswegs schlecht, aber irgendwie bleibt nicht wirklich was hängen. Ist aber auch nicht weiter schlimm, ich hab ja noch über zwei Stunden Sampler vor mir, die hängen bleiben können. In dem Falle bleib ich jedoch lieber bei Joy Division.
Siouxsie and the Banshees – Dazzle
Gewünscht, weil Robert Smith mal Mitglied war und ich The Cure sehr mag. Soviel dazu.
Den Einstieg bilden Streicher, die Melodie kommt mir auch ehrlich gesagt ziemlich bekannt vor..Plötzlich wirds flott, als die Drums einsetzen und ich bin versucht, mitzuwippen. Aber irgendwie bleibts bei der Versuchung. Susi zieht die Strophen durch, das Lied hätt ruhig 2 Minuten kürzer sein können. Klar, die Instrumentalfraktion variiert immer ein wenig. Dennoch fehlt da irgendwie der letzte Funke. Ähnlich wie bei Bauhaus bleibts hier bei einem „Ganz nett“. Schade, ich hatte mir mehr erhofft..
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trikerganz klar Mr. BLACKMORE. Kenne keinen anderen, mit einem dermaßen gefühlvollen Stiel.Musiksammlung RYM