Home › Foren › Maximum Metal › Metal, Menschen, Sensationen › Was ist eigentlich mit der Metal-Szene los zur Zeit? › Re: Was ist eigentlich mit der Metal-Szene los zur Zeit?
heliumaber sowas von Blödsinn.
Und die vielen Leute, die Radio hören, hören nicht gerade sporadisch. Da dudelt das Ding den ganzen Tag nebenher auf der Arbeit, auf der Baustelle, beim Hausfrauenputz, im Auto, in der Küche …
Und wenn ich mir von einem Radiosender 3x am Tag den gleichen gerade angesagten hit anhören müsste und nächsten Tag wieder und übernächsten auch, würde ich bekloppt werden, obgleich das nur nebenbei läuft.
Ja vlt. is sporadisch nicht das richtige Wort.
Oberflächlich, gewöhnlich eben, nicht spezieller interessiert.
Man macht das Radio an um nebenbei nen bissle Beschallung zu haben.
Und auf der Arbeit, Büro wo mehrere unterschiedliche Menschen zusammen sind einigt man sich eben auch auf irgendein 08/15 Radioprogramm ( NDR 2, Radio 21, Hit Radio Antenne, wat weis ich.. ) wo Jeder gut mit Leben kann.
Da kann ich schlecht den ganzen Tag Metal laufen lassen, die lynchen mich . -:)
( Mich würd das auch nerven wenn Einer da den ganzen Tag nen Klassik- oder Hip-Hop-Rap-Sender
anstellt ).
Bissle Mainstream Musik „nebenbei“ halt.
Ich hör jedenfalls ganz gern auch mal „Dudelfunk“. Besser als keine Musik.
Klar wird da auch viel ständig widerholt und aktuelle und vergangene Hits oft rauf und runter gespielt.
Aber als wenn nun alles automatisch „schlecht“ wär?
Spezielle Musikvorlieben kann ich dann ja auch in meiner Freizeit noch ausleben.
Und manch einer hört halt nur „Dudelfunk“; wat soll´s gross?
Heutzutage spielen ja auch alle grösseren Radiosender, die kommerziell erfolgreich sein wollen mehr oder weniger ne Ausrichtung von Dudelfunk, Adult Contemporary weil sich anderes nicht rechnet und zu wenig dauerhafte Hörerschaft bringt.
P.S.:
Dudelfunk = Das Programm ist so gestaltet, dass der Hörer einen Sender über einen längeren Zeitraum ununterbrochen nebenbei ohne hohe Aufmerksamkeit verfolgen kann (Durchhörbarkeit). Längere Wortbeiträge werden als mögliche Ausschaltimpulse angesehen. Folglich ist der Wortanteil bei derart gestalteten Sendern gering und die Beiträge sind kurz und oft positiv.
Adult Contemporary = Die Musikauswahl richtet sich an werberelevante Zielgruppe zwischen 25 bis 49 Jahren und soll dem aktuellen Zeitgeschmack entsprechen (daher contemporary, zu deutsch zeitgemäß), ohne allzu spezielle, auf Jugendliche ausgerichtete Strömungen (zum Beispiel aus den Genres Hip-Hop, Heavy Metal oder Independent ) zu integrieren (daher adult, zu deutsch erwachsen). In der Praxis gibt es unterschiedliche Ausprägungen.
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