Anonym
Registriert seit: 01.01.1970
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palezHurra, mein erster erfolgreicher Trollpost. :haha:
Aber gut, was hat denn das sporadische Hören von Hip Hop und das Kritisieren bestimmter Metalbands überhaupt miteinander zu tun? Hat man seinen Geschmack deiner Meinung nach an der Garderobe abzugeben und keine Kritik zu äußern, wenn man „tolerant“ (sagen wir lieber „aufgeschlossen“…naja, egal) wirken will? Es ist nunmal so, dass man an ein Genre, das man nicht sehr lange/intensiv hört, niedrigere Ansprüche stellt als an eins, in dem man schon länger „drinsteckt“, weil man da einen viel genaueren Vergleichsmaßstab hat (was übrigens so oder so ähnlich von mir geschrieben und von ein paar anderen paraphrasiert wurde, aber da reagiert der Freund der gesitteten Meinungsäußerung ja nicht drauf). Zudem hat man an verschiedene Genres nicht nur qualitativ, sondern auch, äh, „quantitativ“ verschiedene Ansprüche, und deshalb kann etwas, was im Metal stört, in einem anderen stilistischen Zusammenhang auch wieder völlig gut und richtig klingen.
Auch interessant ist ja, dass du den Leuten aus deinem Freundeskreis (und allen anderen, die es ähnlich handhaben), offenbar bestens unterrichtet über die jeweilige Motivlage, postwendend eine vorgetäuschte Toleranz unterstellst.
Wieso soll das ein Widerspruch sein?
Übrigens ist jede Toleranz gegenüber Hip Hop eine lediglich vorgetäuschte Toleranz, wenn sie nur für die sogenannten „niveauvollen“ Sachen gilt und Gangsta-/Straßenrap-/[whatsoever]-Sachen ausschließt, denn der ganze Mist, den man so wissend und geschmäcklerisch umgeht, gehört nämlich auch in irgendeiner Form dazu.
http://www.youtube.com/watch?v=JREjbvpQQfs
Großartiger und sehr emotionaler Song, sollten sich alle anhören, die normalerweise keinen Hip Hop mögen.
Du sagst es und gibst eigentlich genau das wieder, was ich schon gesagt hab, aber ich glaube das hier noch die ein oder andere Sache noch tausendfach wiederholt wird. Lieber klotzen anstatt zu kleckern. 😉
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